Krypto-Urgestein Coinbase ist mit wachsender Konkurrenz konfrontiert – etwa durch den Neobroker Robinhood. DER AKTIONÄR schickt die beiden Trading-Plattformbetreiber ins Duell.
Coinbase, gegründet 2012 und seit 2021 börsennotiert, ist älter als manche Digitalwährung und für viele Marktteilnehmer der Inbegriff einer Kryptobörse. Für Anleger, die Bitcoin und Co handeln wollten, war die Plattform des kalifornischen Unternehmens lange Zeit eine der wenigen etablierten Anlaufstellen. Inzwischen haben aber viele andere Finanzdienstleister das Geschäft mit den digitalen Währungen für sich entdeckt, da-runter auch immer mehr Unternehmen aus dem traditionellen Finanzsektor. Zu den Herausforderern zählt insbesondere der Discountbroker Robinhood, der neben dem Angebot zum Handel mit Wertpapieren und Optionen auch bei Krypto rasant aufgeholt.