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DAX-Ausblick: Alle Sorgen wie weggeblasen – fällt die 22.000?

DAX-Ausblick: Alle Sorgen wie weggeblasen – fällt die 22.000?
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Jan-Paul Fóri 02.02.2025 Jan-Paul Fóri

Der DAX hat seine Rekordrally in der vergangenen Handelswoche trotz eines deutlichen Rückschlags am Montag letztlich fortgesetzt. Mit einem Schlusskurs von 21.732 Punkten am Freitag verzeichnete der deutsche Leitindex auf Wochensicht ein Plus von 1,6 Prozent. Ob der DAX in der kommenden Woche die Marke von 22.000 Punkten knacken kann, dürfte unter anderem von diesen Themen abhängen.

Der Januar war für Anleger ein voller Erfolg – insbesondere in Deutschland. Der DAX stieg um rund neun Prozent und lies damit die US-Indizes Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq 100, die nur um 4,7 Prozent, 2,7 Prozent und 1,4 Prozent anzogen. Auch den MDAX, der im Januar 4,5 Prozent zulegte und den SDAX, der um 6,6 Prozent anzog, hat der deutsche Leitindex damit klar outperformt. Nachdem der DAX am Freitag erstmals die 21.800-Punkte-Marke überwand und mit 21.732 Zähler aus dem Handel ging, fehlen dem Börsenbarometer rechnerisch nur noch 1,23 Prozent, um die 22.000-Punkte-Marke zu knacken. 

DAX (WKN: 846900)

Die kommende Woche steht ganz im Zeichen der Berichtssaison. Am Montagabend gibt es nachbörslich Zahlen von Palantir und Kyndryl.

Am Dienstagmorgen dürften die Zahlen von Siltronic und Infineon die Stimmung im Chipsektor beeinflussen. Vor Xetra-Start veröffentlichen zudem der Smirnoff-Eigentümer Diageo und der Spielekonzern Nintendo ihre Quartalszahlen. Mittags folgen die Geschäftsberichte des Coca-Cola-Rivalen PepsiCo sowie von Spotify und der Dividendenperle Intesa Sanpaolo. Am Nachmittag folgen Cummins, Estée Lauder, Ferrari, Pfizer und PayPal. Nachbörslich veröffentlichen am Dienstag noch Alphabet, Amgen, AMD, Chipotle Mexican Grill, Electronic Arts, Mondelez und Snap ihre Zahlen. 

Zur Wochenmitte gibt es vor US-Börsenstart Quartalszahlen von GlaxoSmithKline, Novo Nordisk, Old Dominion Freight Line, Walt Disney und Uber. Nach dem Handelsschluss an der Wall Street berichten unter anderem Arm, Ford, MicroStrategy, Qualcomm, Symbotic und Viking Therapeutics.

Am Donnerstag folgen vor dem Handelsbeginn an der Wall Street ConocoPhillips, Eli Lilly, Peloton, Roblox und Yum! Brands. Nachbörslich gibt es Quartalszahlen von Amazon, e.l.f. Beauty, Fortinet, Pinterest und Take-Two. Vor dem Wochenende gibt es am Freitag noch Zahlen von Canopy Growth und Talanx sowie der Banca Monte dei Paschi di Siena. 

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Auch Konjunkturdaten stehen in der neuen Handelswoche auf der Agenda. Besonderen Einfluss auf die Märkte dürfte dabei der Freitag haben. Morgens die deutsche Industrieproduktion, nachmittags der US-Arbeitsmarktbericht. Laut Volkswirt Patrick Franke (Landesbank Hessen-Thüringen) birgt dieser ein besonders hohes Überraschungspotenzial. Schneestürme im Januar sowie die Großbrände nahe Los Angeles könnten die Zahlen negativ beeinflusst haben.

Zudem werden statistische Revisionen erwartet, was die Prognosespanne vergrößert. Da die Fed die Leitzinsen stabil hielt, bleibt der robuste Arbeitsmarkt ein Argument gegen Zinssenkungen – eine eher schlechte Nachricht für Investoren, da hohe Zinsen Aktien weniger attraktiv machen.

Gleichwohl zeichnet sich für den Montag ein schwacher Handelstag ab. Im außerbörslichen Handel wurde der DAX am Sonntagmorgen um 9 Uhr beim Broker IG rund 0,6 Prozent schwächer bei 21.473 Zähler taxiert. 

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