Es ist vollbracht, seit diesem Donnerstag ist der Bitcoin-Kursziel sechsstellig. Seit Trumps Wahl am 5. November hat der Kurs fast 50 Prozent zugelegt – seit Jahresbeginn sind es nun 140 Prozent. AKTIONÄR-Leser sind beim Bitcoin-Aufstieg seit Jahren dabei. Wie geht’s weiter? Weiter deutlich aufwärts, meint diese Bank.
Der Grund für die dramatische Rally seit Trumps Erfolg: Die Community hofft auf starke Deregulierung unter seiner Präsidentschaft. Und sie spekuliert darauf, dass der Bitcoin zunehmend gesellschaftsfähiger wird und in immer mehr Depots von Privatanlegern landet. Allein in den USA gibt es mittlerweile elf Bitcoin-Spot-ETFs, die direkt in Bitcoin investieren. Ein dritter Grund für den Optimismus der Bullen ist die Hoffnung, dass die amerikanische Regierung einen Teil – eventuell fünf Prozent des Bitcoin-Angebots – erwerben könnte. Wegen des begrenzten Angebots würde das den Kurs wahrscheinlich merklich befeuern.
Standard-Chartered-Analyst Geoff Kendrick sieht die 100.000 Dollar als Meilenstein auf dem Weg zu merklich höheren Kursen. Im kommenden Jahr könne sich der Preis auf 200.000 Dollar verdoppeln. „Besonders optimistisch bin ich, wenn es zu einer erhöhten Akzeptanz durch US-Rentenkassen, Staatsfonds oder durch einen strategischen Reservefonds der USA kommt“, so Kendrick.
200.000 Dollar klingt natürlich Klasse, aber wäre immer noch ganz weit weg von dem, was MicroStrategy-CEO und Bitcoin-Oberbulle Michael Saylor der Kryptowährung zutraut. Sein Base-Case bis 2045 lautet auf 13 Millionen Dollar, im Best-Case steigt seiner Meinung nach der Kurs auf 49 Millionen Dollar. Die jährliche Rendite läge damit bei 26 Prozent beziehungsweise 34 Prozent.
Bei der aktuellen Bitcoin-Rally war DER AKTIONÄR mit von der Partie: Die Depotposition Krypto TSI Index hat sich mit 170 Prozent hervorragend entwickelt. Alles, was Sie zum Krypto TSI Index wissen müssen, erfahren Sie hier.
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