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Trotz gesenkter Prognosen: Diese Sparte könnte die Deutsche Bank beflügeln

Trotz gesenkter Prognosen: Diese Sparte könnte die Deutsche Bank beflügeln
Foto: rarrarorro/Shutterstock
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Fabian Strebin 24.01.2025 Fabian Strebin

Heute in einer Woche ist es soweit: Die Deutsche Bank legt ihre Zahlen für das Geschäftsjahr 2024 vor. Die Erwartungen sind derzeit nicht hoch, doch eine Sparte könnte für eine positive Überraschung sorgen – dank Trump und der aktuellen Kapitalmarktentwicklung. Auch weitere wichtige Aussagen für Aktionäre werden erwartet.

Die Erlöse dürften sich laut aktueller Analystenprognose auf 30,0 Milliarden Euro belaufen. Damit würde das Managementziel genau erreicht und rund eine Milliarde Euro mehr als im Vorjahr erwirtschaftet. Der Nettogewinn wird hingegen mit 3,6 Milliarden Euro deutlich unter dem Ergebnis von 2023 (4,7 Milliarden Euro) erwartet.

Allerdings gibt es berechtigte Hoffnung, dass das Geldhaus doch etwas mehr Überschuss für 2024 präsentieren könnte. Denn im Investmentbanking haben die US-Konkurrenten in den letzten beiden Wochen mit ihren Zahlen stark abgeschnitten. Generell läuft es derzeit bei den Wall-Street-Banken.

Davon könnte auch die Deutsche Bank profitieren. Besonders im Handelsgeschäft ist das Finanzinstitut in Europa führend. US-Banken konnten in diesem Segment im vierten Quartal ihre Erlöse im Durchschnitt um 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal steigern. Für die Deutsche Bank wird immerhin ein Plus von 15 Prozent erwartet.

Für Aktionäre besonders spannend und potenziell kursbewegend sind Aussagen zum Ausblick für das laufende Jahr. Anleger interessieren sich beispielsweise dafür, ob die Dividende – wie in den vergangenen Jahren – weiter kräftig erhöht wird. Auch Aktienrückkäufe stehen weit oben auf der Agenda.

Die Deutsche-Bank-Aktie hat einen hervorragenden Start ins neue Jahr hingelegt. Derzeit liegt die Notierung mit einem Jahresplus von 14,5 Prozent auf Platz 3 im Branchenindex Euro-Stoxx-Banks. Vor ihr rangieren nur die spanische Banco de Sabadell und die Commerzbank. Der Index selbst kommt im Jahr 2025 bislang auf ein Plus von 9,3 Prozent.

Deutsche Bank (WKN: 514000)

Die Aussichten sind gut, dass der Kurs weiter zulegen könnte, sofern die Quartalszahlen am 31. Januar überzeugen. Gestern erreichte der Kurs mit 19,05 Euro fast die obere Begrenzung des Aufwärtstrendkanals bei 19,10 Euro. Ein Ausbruch darüber würde ein neues Kaufsignal auslösen. Spekulativ orientierte Anleger könnten bei einem Ausbruch zugreifen und einen Stopp bei 14,00 Euro setzen.

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