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DHL Group: Ehrgeizige Pläne

DHL Group: Ehrgeizige Pläne
Foto: DHL Group
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Thorsten Küfner 21.01.2025 Thorsten Küfner

Der Logistikkonzern DHL setzt in Deutschland immer stärker auf Paketautomaten, damit die Verbraucher dort ihre Sendungen abholen können und der Paketbote nicht mehr bis zur Haustür fahren muss. "Aktuell sind es rund 15.000 Packstationen und Poststationen, bis Jahresende sollen 2.000 Automaten dazukommen", sagte die zuständige DHL-Vorständin Nikola Hagleitner der dpa. Bis 2030 möchte der Konzern die Zahl seiner Automaten auf 30.000 verdoppeln. Die Konkurrenten DPD und GLS verstärken zwar ebenfalls ihre Automaten-Anstrengungen, liegen aber deutlich zurück.

Bei den aktuell 14.200 Packstationen von DHL kann man Pakete abholen und abgeben, bei den 800 Poststationen kann man dies ebenfalls tun und noch Briefmarken kaufen, Briefe einwerfen und eine Videoberatung bekommen. "Unser Automaten-Netz wird dichter - im Schnitt wird die Wegstrecke, die Verbraucherinnen und Verbraucher bis zum Paket haben, immer kürzer", sagt Post-Deutschlandchefin Hagleitner. "Die Stationen sind leicht zu bedienen und rund um die Uhr verfügbar - für die Kundschaft ist das ein großer Vorteil."

Ein großer Teil der für dieses Jahr geplanten neuen Automaten soll von einer DHL-Tochter namens DeinFach kommen, die Ende Januar ihre ersten 60 weißen Automaten in Betrieb nehmen soll. Bei DeinFach sollen nicht nur DHL-Boten Pakete abgeben und abholen, sondern auch Paketboten der Wettbewerber. Auch Einzelhändler können dort Ware für ihre Kunden zwischenlagern.

DHL Group (WKN: 555200)

Bei der Aktie der DHL Group ist es weiterhin spannend. Die Hoffnung, dass endlich eine nachhaltige Trendwende gelingt, bleibt bestehen. Da erst in der Vorwoche ein neues Tief markiert wurde, ist es natürlich noch zu früh, um aus charttechnischer Sicht Entwarnung zu geben. Dennoch sollte man sich die günstig bewertete Aktie allmählich wieder auf die Watchlist setzen. 

Hinweis auf Interessenkonflikte

Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: DHL Group.

Enthält Material von dpa-AFX

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