Die BASF-Aktie hat zuletzt zur Schwäche tendiert. Konkret ging es im ersten Herbstmonat bis dato rund fünf Prozent gen Süden. Dabei meldet sich zur Wochenmitte ein US-Analystenhaus mit einer durchaus positiven Einschätzung zu Wort. Die Aktie kann davon immerhin leicht profitieren.
Konkret hat JPMorgan die Einstufung für BASF nach einer Konferenz der US-Bank auf "Overweight" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Nach der Vorgabe hätten die Papiere des DAX-Konzerns noch rund 30 Prozent Luft nach oben - ausgehend vom aktuellen Kursniveau.
Aus einem Gespräch mit Konzernchef Martin Brudermüller ziehe er das Fazit, dass dieser den Nachfrage-Tiefpunkt für erreicht hält, schrieb Analyst Chetan Udeshi in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Die Nachfrage im August, einem saisonal eher trüben Monat, habe offenbar etwas über den Erwartungen des Chemiekonzerns gelegen. Der Manager gehe aber von einem nach wie vor schwierigen ersten Halbjahr 2024 und keiner schnellen V-förmigen Erholung aus.
Auch DER AKTIONÄR ist weiterhin vorsichtig optimistisch für die BASF-Papiere. So sollten auf dem aktuellen Kursniveau bereits viele (konjunkturelle) Risiken eskomptiert sein. Anleger bleiben also bei BASF weiter dabei, beachten jedoch unbedingt die Exit-Marke von 36,00 Euro.
(Mit Material von dpa-AFX)
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.