+++ Diese 50 Aktien kaufen die Börsen-Giganten +++

Shell, Gazprom und BP: Naht jetzt die Wende?

Shell, Gazprom und BP: Naht jetzt die Wende?
Foto: Börsenmedien AG
Thorsten Küfner 12.11.2018 Thorsten Küfner

Über mehrere Wochen hinweg ging es mit dem Ölpreis stetig bergab. Nachdem Brent-Öl Anfang Oktober noch knapp 87 Dollar pro Barrel kostete, waren es zuletzt sogar weniger als 70 Dollar. Nun will die OPEC offenbar reagieren, was Energieriesen wie BP, Gazprom oder Shell natürlich voll in die Karten spielen würde.

Im Zuge der schärferen Sanktionen gegen den Iran hatten einige OPEC-Staaten ihre Produktion hochgefahren, um quasi den erwarteten Engpass durch den Wegfall eines Großteils der iranischen Exporte vorzubeugen. Dies hat allerdings zu einem kurzfristigen Angebotsüberhang geführt. Nun wollen die OPEC-Staaten reagieren. Saudi-Arabien hatte bereits eine Förderkürzung angekündigt. So soll die saudische Produktion ab Dezember um knapp 500.000 Barrel pro Tag verringert werden. Beim nächsten OPEC-Treffen am 6. Dezember steht nun offenbar eine Kürzung um insgesamt eine Million Barrel im Raum.

Gute Aussichten
Die Ölpreise legen heute im Zuge dieser Meldungen deutlich zu. Eine Stabilisierung der Ölpreise könnte den Aktienkursen von BP, Gazprom und Shell wieder deutlichen Rückenwind bescheren. Die mittel- bis langfristigen Aussichten für die drei Energieriesen waren ohnehin gut und die Bewertungen günstig. Während die Anteile von Gazprom eher für Mutige geeignet sind, können bei Shell und BP auch konservative Anleger zugreifen.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
Royal Dutch Shell - €
Royal Dutch Shell - €
Gazprom - €
BP - €
BP DZ/1 - €
BP - €
Roy. Dutch Shell ADR - €
Roy. Dutch Shell ADR - €

Aktuelle Ausgabe

Diese Aktien profitieren von Trumps Vollgas-Politik

Nr. 07/25 7,80 €
Paypal Sofortkauf Im Shop kaufen Sie erhalten einen Download-Link per E-Mail. Außerdem können Sie gekaufte E-Paper in Ihrem Konto herunterladen.

Buchtipp: Modern Money Theory

Manche Ökonomen halten die Modern Money Theory (MMT) nicht nur für die Weiterentwicklung der Thesen von John Maynard Keynes, sondern auch für das richtige oder sogar einzige Rezept für erfolgreiche Finanzpolitik des 21. Jahrhunderts. Andere, wie etwa Paul Krugman, kritisieren sie scharf und warnen vor Hyperinflation. Kann man die Thesen der MMT mit „Mehr Staat, weniger Markt“ angemessen beschreiben? Haben die Ökonomen recht, die wollen, dass sich Geldpolitik an Beschäftigungszielen orientiert? Der passende theoretische Rahmen für Geldpolitik in unserer Zeit oder nur alter Wein in neuen Schläuchen – Kater garantiert? Wer mitreden will, der muss verstehen. Wer verstehen will, dem empfehlen wir diese Einführung ins Thema.

Modern Money Theory

Autoren: Wray, L. Randall
Seitenanzahl: 496
Erscheinungstermin: 06.10.2022
Format: Klappenbroschur
ISBN: 978-3-86470-852-7

Jetzt sichern Jetzt sichern