Während der breite Aktienmarkt wegen der Trump-Zölle deutlich nachgibt (DER AKTIONÄR berichtete), trifft es MicroStrategy, Coinbase und Robinhood besonders hart, da diese Papiere zusätzlich unter der Schwäche des Kryptomarktes leiden. Im vorbörslichen US-Handel zeichnen für alle drei Werte Verluste ab. DER AKTIONÄR verrät, wie Anleger jetzt bei den Krypto-Highflyern handeln sollten.
Die Coinbase-Aktie liegt vorbörslich bereits mehr als sechs Prozent im Minus und würde damit wieder deutlich unter den zuletzt zurückeroberten GD50 bei 291,51 Dollar fallen. Nächste Haltemarke wäre dann erst das Tief vom 27. Januar bei 265,20 Dollar.
Mit einem vorbörslichen Minus von rund 5,7 Prozent trifft es die MicroStrategy-Aktie zwar ähnlich stark wie Coinbase, angesichts der Volatilität von MicroStrategy wirkt sich dies aber nur geringfügig auf den Kursverlauf aus. Der Kurs bleibt unter dem GD50 bei 366,70 Dollar und nähert sich dem Tief vom 13. Januar bei 303,80 Dollar.
Auch Robinhood zählt mit einem Minus von über sechs Prozent im vorbörslichen US-Handel zu den Verlierern und dürfte damit unter die 50-Dollar-Marke fallen. Gleichwohl würde sich die Aktie damit zumindest vorerst über dem Verlaufstief vom 27. Januar bei 46,66 Dollar behaupten. Der Aufwärtstrend wäre damit bis auf Weiteres intakt.
Auch wenn der Kryptomarkt angeschlagen ist (DER AKTIONÄR berichtete), bleiben Bitcoin und Co langfristig aussichtsreich. Ebenso sollten Anleger bei MicroStrategy, Coinbase und Robinhood nichts überstürzen. Alle drei Aktien bleiben laufende Empfehlungen des AKTIONÄR.