FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Personaldienstleister Amadeus Fire
Der Abschwung und Nachfragerückgang sei in den für Amadeus Fire relevanten kaufmännischen und IT-Berufsgruppen angekommen, hieß es weiter. Die Unternehmen agierten spürbar zurückhaltender bei der Besetzung neuer oder offener Positionen und auch die Wechselbereitschaft der Kandidaten sei weiterhin als gehemmt zu betrachten.
Da die Aufwendungen für die bestehende Personaldienstleistungsorganisation nur begrenzt und nur mit Verzögerung angepasst werden könnten, belaste dies das operative Ergebnis (Ebita) überproportional, teilte Amadeus weiter mit. Das Ebita sank 2024 um 21 Prozent auf 55,5 Millionen Euro und damit noch unter das untere Ende der firmeneigenen Zielspanne von 57 Millionen Euro.
Anleger reagierten enttäuscht. Der Aktienkurs von Amadeus Fire fiel auf der Handelsplattform Tradegate in einer ersten Reaktion um 2 Prozent im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs./he/edh
Quelle: dpa-AFX