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Mercedes-Benz, VW, BMW & Co: Schlussspurt zum Jahresende

Mercedes-Benz, VW, BMW & Co: Schlussspurt zum Jahresende
Foto: Rich Stock/Jeppe Gustafsson/HB Photo/Filmbildfabrik/Shutterstock
Mercedes-Benz Group AG -%
Marion Schlegel 21.01.2025 Marion Schlegel

Die Pkw-Neuzulassungen in der Europäischen Union haben im vergangenen Jahr leicht zugelegt. 2024 wurden in der EU mit gut 10,6 Millionen Fahrzeugen 0,8 Prozent mehr abgesetzt als im Jahr davor, wie der europäische Branchenverband Acea am Dienstag in Brüssel mitteilte. Im Dezember legten die Neuzulassungen um 5,1 Prozent auf gut 910.000 Stück zu.

Mercedes-Benz (WKN: 710000)

Batterieelektrische Autos belegten 2024 mit einem Marktanteil von 13,6 Prozent erneut den dritten Platz. Da die Nachfrage nach Dieselfahrzeugen auf 11,9 Prozent sank, konnten sie zudem den Abstand zum Viertplatzierten vergrößern. Den ersten Platz nahmen erneut Benziner mit einem Anteil von einem Drittel ein. Nur noch knapp dahinter rangierten Hybrid-Elektroautos.

EU Automarkt
Acea
Entwicklung der Pkw-Neuzulassungen in der EU

Insgesamt verzeichneten 2024 fast alle großen Automärkte in der EU Rückgänge, deren Ausmaß allerdings bis auf Frankreich (-3,2 Prozent) übersichtlich blieb. Spanien hingegen verzeichnete ein Plus bei den Neuzulassungen von 7,1 Prozent. In Deutschland sanken die Verkäufe um ein Prozent.

Volkswagen Vz. (WKN: 766403)

Der Volkswagen-Konzern behauptete im abgelaufenen Jahr mit einem Plus von 3,2 Prozent auf gut 2,8 Millionen verkaufter Fahrzeuge Platz 1 in der EU. Dahinter reihte sich trotz eines Rückgangs um 7,2 Prozent erneut Stellantis (Peugeot, Fiat, Opel) mit gut 1,7 Millionen Autos ein. Der Renault -Konzern lag mit einem Plus von 1,9 Prozent auf knapp 1,2 Millionen Autos wie schon im Vorjahr auf Rang drei. BMW musste ein Minus von 0,6 Prozent hinnehmen, bei Mercedes-Benz lag der Rückgang sogar bei 2,6 Prozent.

BMW (WKN: 519000)

Die Lage in der Autobranche bleibt angespannt. Mittlerweile ist jedoch viel Negatives eingepreist und es gibt auch wieder erste positive Tendenzen. Auch charttechnische konnten sich die Werte um BMW, Mercedes-Benz & Co stabilisieren. Im Blickfeld bleiben derweil weiter die Zollentwicklungen in den USA. US-Präsident Donald Trump kündigte nach seiner Amtseinführung Zölle gegen Kanada und Mexiko an. Auch in der EU gibt es Befürchtungen, dass Trump neue Zölle verhängen könnte. 

Unter den deutschen Autobauern sollten Anleger trotz der schwachen Entwicklungen in den vergangenen Monaten Mercedes-Benz keinesfalls abschreiben. Von 2025 bis 2027 startet die größte Modelloffensive unter Vorstand Ola Källenius. Wichtigstes Modell wird der CLA. Wenn man so will, ein Prüfstein für Mercedes-Chef Ola Källenius. Das eigene Betriebssystem MB.OS soll zudem Software und Infotainment auf ein neues Level heben. BMW hat zuletzt bereits mehrmals positiv punkten können. Die Neue Klasse, die im vierten Quartal 2025 ausgerollt wird, könnte für BMW ein Gamechanger sein. Das Team um Vorstand Zipse könnte mit der neuen Modellreihe den lang ersehnten Sprung in Sachen Software, Design und Elektronik machen. Eine ausführliche Einschätzung zu Porsche lesen in der aktuellen Ausgabe 04/2025 des AKTIONÄR, die Sie hier herunterladen können.

Porsche AG (WKN: PAG911)

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Mercedes-Benz, Volkswagen Vz., Porsche AG.

Enthält Material von dpa-AFX

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