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Lufthansa: Diese Unterstützung sollte halten

Lufthansa: Diese Unterstützung sollte halten
Foto: Bradley Caslin/iStockphoto
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Carsten Kaletta 24.10.2022 Carsten Kaletta

Die Lufthansa-Aktie hat auf Wochensicht leicht zulegen können. Der Luftfahrt-Titel gewann in den vergangenen fünf Handelstagen mehr als zwei Prozent. Vor allem die erhöhten Jahresprognosen (DER AKTIONÄR berichtete) haben den MDAX-Wert gestützt. Dennoch zeigen sich die Analysten (noch) zurückhaltend. 

Die Deutsche Bank etwa hat zwar am Montag ihr Kursziel etwas von 8,00 Euro auf 8,50 Euro erhöht, hält aber weiterhin an ihrer bisherigen "Halten"-Empfehlung fest. Einerseits verbucht die Kranich-Airline höhere Einnahmen dank eines besser als erwarteten Sommers. Auch eine schnellere Eröffnung der Langstrecken-Märkte spiele dem Frankfurter Unternehmen in die Karten, so die Deutsche-Bank-Analysten. 

Auf der anderen Seite seien allerdings weitere Turbulenzen im Zusammenhang mit Corona und vor allem dem des Ukraine-Kriegs , etwa anhaltend hohe Preise und negative Auswirkungen auf die Konsumfreude in der Europäischen Union(EU) – denkbar. Man wolle daher die endgültigen Zahlen, die am 27. Oktober kommuniziert werden, abwarten – auch mit Blick auf einen möglichen Ausblick auf das kommende Jahr 2023, heißt es in der Studie der Deutschen Bank weiter. 

Die Lufthansa-Aktie verliert zum Wochenauftakt rund ein halbes Prozent auf 6,56 Euro. Wichtig wäre, dass die 200-Tage-Linie (aktuell: 6,55 Euro) nicht gerissen wird. Auf dem Weg nach oben hat der MDAX-Wert zunächst das August-Hoch bei 6,85 Euro vor der Brust, im Anschluss bildet der horizontale Widerstand bei 7,00 Euro die nächste Hürde (DER AKTIONÄR berichtete). 

Deutsche Lufthansa (WKN: 823212)

DER AKTIONÄR erneuert seine Einschätzung: Trotz der jüngsten positiven Signale bleibt DER AKTIONÄR weiterhin an der Außenlinie und wartet (zunächst) die endgültigen Q3-Zahlen am 27. Oktober ab. Allenfalls Trader (siehe Trading-Tipp) oder charttechnisch orientierte Anleger können "vorab" spekulativ an Bord an gehen – sofern die Aktie den GD200 nicht nach unten durchbricht. 

Hinweis auf Interessenkonflikte

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Lufthansa

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