Das laufende Jahr ist für den Chemieriesen BASF sehr herausfordernd. Die anhaltend schwache Nachfrage in wichtigen Segmenten führte bereits dazu, dass der DAX-Konzern seine Gewinnziele kräftig herunterschrauben musste. Doch die mittel- bis langfristigen Aussichten sind durchaus gut. Darauf setzt nun auch ein Vorstand mit seinem eigenen Geld.
So erwarb Dr. Dirk Elvermann Ende der vergangenen Handelswoche BASF-Aktien im Volumen von knapp 155.000 Euro. Elvermann hatte im Mai die Nachfolge des langjährigen Finanzvorstand Hans-Ulrich Engel angetreten.
Grundsätzlich sind Insiderkäufe ein gutes Zeichen für die Aktie. Auch DER AKTIONÄR bleibt von den mittel- bis langfristig guten Perspektiven für den weltgrößten Chemieproduzenten durchaus überzeugt. Aktuell hat es das Unternehmen angesichts der schwächelnden Weltkonjunktur aber schwer, demnach drängt sich ein Kauf der Aktie vorerst noch nicht auf.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.