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BioNTech zieht an – Sonderdividende in Sicht

BioNTech zieht an – Sonderdividende in Sicht
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Marion Schlegel 30.03.2022 Marion Schlegel

BioNTech hat am heutigen Mittwoch seine Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr vorgelegt. Dabei kündigte das Unternehmen auch einen Aktienrückkauf sowie eine Sonderdividende an. Die Aktie von BioNTech reagierte zunächst mit einem deutlichen Plus, zuletzt ist das Papier aber wieder etwas zurückgekommen. Derzeit legt BioNTech auf Tradegate 2,2 Prozent auf 159,10 Euro zu.

BioNTech (WKN: A2PSR2)

Der Corona-Impfstoffhersteller hat im vergangenen Jahr einen Nettogewinn von rund 10,3 Milliarden Euro erwirtschaftet. Der Umsatz lag bei knapp 19,0 Milliarden Euro, wie das Mainzer Unternehmen mitteilte. BioNTech bekräftigte bei der Vorlage seiner Geschäftszahlen für das Jahr 2021 die Umsatzprognose für seinen Covid-19-Impfstoff von 13 bis 17 Milliarden Euro im laufenden Jahr. Das Unternehmen plant nun ein Aktienrückkaufprogramm von bis zu 1,5 Milliarden US-Dollar in den kommenden zwei Jahren und will zudem eine Sonderdividende von zwei Euro pro Aktie ausschütten.

Das Unternehmen geht nach eigenen Angaben davon aus, im April erste Daten der klinischen Studie zur Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit eines auf die Omikron-Variante zugeschnittenen Impfstoffs zu veröffentlichen, die mögliche Zulassungsanträge unterstützen sollen. Zudem sollen weitere Impfstoffkandidaten geprüft werden.

„Rückblickend war 2021 ein außergewöhnliches Jahr, in dem BioNTech mit dem ersten zugelassenen Impfstoff auf Basis von unserer mRNA-Technologie einen bedeutenden Einfluss auf die Gesundheit und die Weltwirtschaft hatte“, sagte Prof. Ugur Sahin, CEO und Mitgründer von BioNTech. „Um unsere Vorreiterrolle in der Branche fortzuführen, möchten wir auf unserem Erfolg von 2021 aufbauen und mehrere Programme zügig durch die Entwicklung bringen. Dazu gehören unsere mRNA-basierten Immuntherapien, Zelltherapien und bispezifischen Antikörper. Gleichzeitig investieren wir in unsere zweite Wachstumssäule, Infektionskrankheiten, und wollen gemeinsam mit unserem Partner Pfizer die Entwicklung unserer Impfstoffkandidaten gegen Grippe und Gürtelrose weiter vorantreiben. Zudem beabsichtigen wir, stark in die Bereiche regenerative Medizin und Autoimmunerkrankungen zu investieren, um weitere therapeutische Innovationen für Erkrankungen mit hohem medizinischem Bedarf zu entwickeln.“

DER AKTIONÄR bleibt für die Aktie von BioNTech weiter zuversichtlich. Durch die hohen Einnahmen aus dem Covid-Impfstoffprogramm wird jetzt die weitere Pipeline forciert. Das ist ganz klar positiv zu werten. Am Markt kommen zudem die Sonderdividende und das Aktienrückkaufprogramm gut an. Aus charttechnischer Sicht wäre der Sprung über das Februarhochs bei 184,13 Dollar ein wichtiges Signal.

Hinweis auf Interessenkonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.

Die Autorin hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.

Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von BioNTech befinden sich im AKTIONÄR-Depot.

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