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Apple massiv unter Druck – schlechtester Tag seit Langem

Apple massiv unter Druck – schlechtester Tag seit Langem
Foto: Fotomontage: Apple, Shutterstock/pas_td 4425
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Marion Schlegel 17.01.2025 Marion Schlegel

Die Aktie von Apple stand am Donnerstag massiv unter Druck Mit einem Minus von gut vier Prozent war sie der zweitstärkste Verlierer des Tages im Nasdaq 100. Das ist der größte Tagesverlust seit Anfang September 2024. Auch seit Jahresanfang 2025 gehört der iPhone-Hersteller zu den größten Verlierern im Tech-Index Nasdaq 100.

Apple (WKN: 865985)

Knapp neun Prozent ging es seit dem Jahresstart bei Apple nach unten. Nur On Semicondutor und Warner Bros Discovery entwickelten sich noch schlechter. Apple ist damit auch der schwächste Werte der sieben großen Tech-Aktien. Im vergangenen Jahr hatte die Aktie von Apple noch 30 Prozent zulegen können. Seit Ende 2019 gelang dem Papier ein Kursanstieg von mehr als 200 Prozent.

Druck kam am Donnerstag nach einem Bericht des Marktforschungsunternehmens Canalys auf. Dieser deutet darauf hin, dass Apple bei den in China im Jahr 2024 verkauften Smartphones auf den dritten Platz zurückgefallen sei, hinter den einheimischen Herstellern Vivo und Huawei. Dem Bericht zufolge lieferte Apple 15 Prozent der 284 Millionen im vergangenen Jahr in China verkauften Mobiltelefone aus, was jedoch einem Rückgang von 17 Prozent auf Jahresbasis entspricht. Vivo und Huawei verzeichneten unterdessen ein starkes Wachstum.

TSMC, ein wichtiger Apple-Zulieferer, gab am Donnerstag derweil eine Prognose für die Smartphone-Verkäufe im ersten Quartal bekannt. Diese legen einen Rückgang von fast sechs Prozent gegenüber dem Vorquartal nahe. TSMC-Chips bilden das Herzstück der Apple-Geräte.

Spannend wird es bei Apple Ende des Monats. Am Donnerstag, 30. Januar legt das Unternehmen seine Quartalszahlen vor.

Die Aktie von Apple ist nun kurzfristig charttechnisch angeschlagen. Sie trifft aber bereits im Bereich von 220 Dollar auf eine wichtige Unterstützung. Knapp darunter verläuft zudem die 200-Tage-Linie. Auch wenn die Zahlen aus China zweifelsohne nicht gut sind: Apple darf man nicht zu früh abschreiben, wie die Vergangenheit gelehrt hat. Ruhe bewahren!

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.

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