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Activision-Deal: Microsoft bekommt es mit Khan zu tun

Activision-Deal: Microsoft bekommt es mit Khan zu tun
Foto: Shutterstock
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01.02.2022 ‧ Benedikt Kaufmann

Laut einem Bericht von Bloomberg wird nicht das US-Justizministerium, sondern die Wettbewerbs- und Verbraucherschutzbehörde FTC für die Prüfung der Übernahme von Activision Blizzard zuständig sein. Damit liegt die Zukunft des Deals in der Hand einer Behörde, deren Behördenleiterin sich bereits gegen die Übernahmen großer Tech-Konzerne ausgesprochen hat.

Schon lange ist die FTC-Vorsitzende Lina Khan eine Kritikerin der zunehmenden Marktmacht der großen Tech-Konzerne und hat daher angekündigt, bei der Prüfung entsprechender Übernahmen aggressiver vorzugehen als in der Vergangenheit. Unter ihrer Führung wurde beispielsweise gegen den Zusammenschluss von Nvidia und Arm geklagt.

Das Kartellrecht soll wieder konsequent durchgesetzt werden. Das ist die klare Botschaft, die auch US-Präsident Joe Biden an die Wirtschaft gerichtet hat.

DER AKTIONÄR räumt der Activision-Übernahme dennoch unverändert gute Chancen ein, da Microsoft gegenüber Sony und Nintendo deutlich kleiner bleiben würde. Zudem besteht die Möglichkeit, den Deal nur unter der Bedingung zuzulassen, dass Activision-Spiele auch für andere Plattformen oder Abo-Services veröffentlicht werden.

Aussichtsreich könnte in diesem Zusammenhang durchaus der Kauf der Aktie von Activision Blizzard sein. Mehr dazu von meinem Kollegen Lars Friedrich.

Activision Blizzard (WKN: A0Q4K4)

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