BASF und das Technologieunternehmen Microsoft gehen eine vielversprechende Partnerschaft ein. Der Chemie-Konzern möchte Quantencomputing in der Forschung einsetzen und dürfte somit einen spürbaren Nutzen in Chemie, Pharmazie und Materialforschung erzielen. Das Chartbild mahnt währenddessen zur Vorsicht.
Mit der Nutzung der Quantencomputing-Technologie eröffnen sich bahnbrechende Möglichkeiten für den Chemiekonzern. Dank des Cloud-Services „Azure Quantum Elements“ von Microsoft können Simulationen in der Chemie bis zu 500.000 Mal schneller durchgeführt werden als bisher. Die Berechnungszeit verkürzt sich damit drastisch, von einem Jahr auf lediglich eine Minute. BASF setzt damit neue Maßstäbe in der Forschung und ebnet den Weg für innovative Entdeckungen.
Nach der Bildung einer Schulter Kopf-Schulter-Formation ging es derweil für die Aktie in den letzten Tagen steil nach unten. Der massive Abverkauf hat dazu geführt, dass der Stochastik-Indikator im überverkauften Bereich bei einem Wert von 8 notiert. Bisher haben sich solche Extremwerte als mögliche antizyklische Einstiegschancen erwiesen, doch vorher müssen Anleger abwarten, ob der Kurs die Horizontale bei 40,33 Euro erfolgreich als Unterstützung testen kann.
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Auch wenn DER AKTIONÄR grundsätzlich von der BASF-Aktie überzeugt ist, ist Vorsicht angebracht. Neueinsteiger sollten auf ruhigeres Fahrwasser in Form einer erkennbaren Bodenbildung warten.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.