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China-Aktien auf Bärenmarkt-Kurs: Deflation droht – Yuan-Leerverkäufe im Fokus

China-Aktien auf Bärenmarkt-Kurs: Deflation droht – Yuan-Leerverkäufe im Fokus
Foto: Shutterstock
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Lars Friedrich 11.01.2025 Lars Friedrich

Erneut ein volatiler Tag am chinesischen Finanzmarkt: Mehr als 1,5 Prozent fiel der MSCI China Index am Freitagmorgen – und war damit vom Oktober-Hoch aus gesehen rund 20 Prozent im Minus. Allerdings erholte sich der Kurs im Tagesverlauf etwas. Am Abend betrug das Minus nur noch 1,1 Prozent. Trotzdem: Chinas Wirtschaft zeigt deflationäre Tendenzen – und die Währung verfällt.

Für einen Dollar gab es zuletzt 7,33 Renminbi Yuan. Damit steht die chinesische Währung gegenüber dem Dollar auf einem Mehrjahrestief, das zuletzt in der zweiten Jahreshälfte 2023 erreicht wurde.

USD/CNY Wechselkurs: US Dollar / Yuan Renminbi (ISIN: XC000A0AENR9)

Anleger fürchten unter anderem, dass der kommende US-Präsident Donald Trump mit höheren Zöllen die gegenwärtige Schwächephase von Chinas Wirtschaft ausweiten könnte.

Außerdem konnte die chinesische Führung die Erwartungen bezüglich einer stärkeren fiskalischen Unterstützung bislang nicht ausreichend erfüllen.

Inflation sehr niedrig

Im Dezember lag die Inflation bei Verbraucherpreisen in China bei nur 0,1 Prozent im Jahresvergleich. Die Erzeugerpreise fielen um 2,3 Prozent – der 27. Rückgang in Folge.

Die chinesische Inlandsnachfrage bleibt demnach wohl gedämpft.

Rendite von China-Anleihe auf Rekordtief

Niedrige Renditen im Vergleich zu den USA hatten es zuletzt für Investoren unattraktiv gemacht, Kapital in Yuan zu halten. Die Rendite 10-jähriger China-Staatsanleihen war auf ein Rekordtief von 1,64 Prozent gefallen. In den USA gibt es unterdessen mehr als 4,5 Prozent.

Warum chinesische Staatsanleihen sich zuletzt so entwickelt haben, ist nicht ganz klar. Es könnte mit Kapitalflucht in einen sicheren Hafen innerhalb Chinas zu tun haben.

Zudem könnten Spekulanten mit weiteren Zinssenkungen rechnen, mit denen China versuchen könnte, seine Wirtschaft anzuschieben. Das würde alte, höher verzinste Anleihen attraktiver machen.

Die chinesische Zentralbank greift derzeit praktisch täglich in den Markt ein. Mit welchen Maßnahmen die chinesische Führung auf die aktuellen Entwicklungen reagieren will, lesen Sie im folgenden Teil des Artikels, der für AKTIONÄR+-Leser zugänglich ist.

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