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Gold 4.000 Dollar? Silber 120 Dollar? Zwei unglaubliche Charts

Gold 4.000 Dollar? Silber 120 Dollar? Zwei unglaubliche Charts
Foto: Börsenmedien AG
Silber Unze -%
Markus Bußler 22.02.2014 Markus Bußler

Gold und Silber konnten seit Jahresanfang bereits deutlich zulegen. Doch Charttechniker sprechen hier von einer Bärenmarktrallye. Noch ist der Abwärtstrend nicht gebrochen. Und das Gros der Analysten sieht noch immer eher Kurse von 1.000 Dollar denn von 1.500 Dollar. Doch der Schweizer Charttechniker Kevin Wides sieht gewaltiges Potenzial.

In einem Beitrag für die Seite Kingworldnews.com analysiert er Gold und Silber und sieht Kursziele, die aus heutiger Sicht schlicht und ergreifend unmöglich erscheinen. So könnte Gold Fahrt Richtung 4.000 Dollar aufnehmen. Und Silber könnte in dreistellige Kursregionen vorstoßen. Wides sieht hier ein Kursziel von rund 120 Dollar je Unze.

Schauen Sie sich die beiden Charts bei king world news an: Ist ein solches Szenario wirklich ausgeschlossen? Manch einer würde jetzt argumentieren, dass dies nur dann möglich wäre, wenn das Finanzsystem ins Wanken kommen würde. Als erste Anzeichen könnten die wankenden Währungen in einigen Schwellenländern angeführt werden. Dies könnte dazu führen, dass die Menschen in Edelmetalle flüchten, um die Kaufkraft zu erhalten - was wiederum die Währungen noch weiter unter Druck bringen könnte. Ganz ausgeschlossen ist das nicht. Aber es ist durchaus möglich, dass Gold und Silber auch ohne eine Währungskrise weiter steigt.

Foto: Börsenmedien AG

Vielleicht wird Gold nicht gleich bis 4.000 Dollar steigen - doch es ist durchaus vorstellbar, dass das Edelmetall in Richtung der alten Höchstkurse klettert. Zum einen könnte es zu einer Knappheit des Edelmetalls im Westen kommen. Der Abfluss aus den ETFs ist gestoppt - in den vergangenen Wochen verzeichneten die Fonds sogar wieder Zuflüsse. Also könnten ETFs durchaus im laufenden Jahr wieder als Käufer auftreten. Doch das Gold, das sie im vergangenen Jahr auf den Markt geworfen haben, wanderte nahezu komplett nach Asien. Der pMarkt für physisches Gold könnte damit im Westen tatsächlich eng werden. Und wohin würden Anleger flüchten, wenn Gold tatsächlich knapp wird? Vermutlich in Silber als Alternative.

Wie gesagt, bislang handelt es sich nur um eine Bärenmarktrallye. Doch die Stimmung scheint allmählich zu drehen. Und der Trend könnte sich in der zweiten Jahreshälfte noch verstärken. Gold, Silber und Minenaktien gehören im laufenden Jahr zu den spannendsten Investmentmöglichkeiten.

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