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Geldmaschine BP: Diese Zahlen kommen gut an

Geldmaschine BP: Diese Zahlen kommen gut an
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Thorsten Küfner 06.02.2024 Thorsten Küfner

Der britische Energieriese BP hat heute seine Zahlen für das vierte Quartal des abgelaufenen Jahres veröffentlicht. Dabei konnte das Unternehmen die Prognosen der Analysten übertreffen. So erzielte BP zwischen Anfang Oktober und Ende Dezember einen um Sondereffekte bereinigten Gewinn von 2,99 Milliarden Dollar und lag damit über den Markterwartungen. 

Im Zuge von Wertberichtigungen - unter anderem auf rohstoffbezogene Finanzinstrumente - wies BP allerdings nur einen Nettogewinn von 371 Millionen Dollar aus. Der operative Cashflow betrug 9,38 Milliarden Dollar. Im Vorfeld hatten Analysten hier nur mit 8,24 Milliarden Dollar gerechnet. 

Als Dividende sollen erneut 7,27 US-Cent je Aktie ausgeschüttet werden. Auf das Gesamtjahr hochgerechnet würde sich daraus eine Ausschüttung von 29,08 Cent ergeben. Ausgehend vom aktuellen Kursniveau ergibt das eine Dividendenrendite von stattlichen 5,1 Prozent. 

Trotz der gesunkenen Gewinne im Schlussquartal 2023 will der Energieriese zusätzliche Milliarden in den Rückkauf eigener Aktien stecken. Demnach plant das Unternehmen, im Verlauf des ersten Halbjahres Anteilscheine im Volumen von 3,5 Milliarden US-Dollar zu erwerben. Dies kündigte Konzernchef Murray Auchincloss am Dienstag im Rahmen der Veröffentlichung der jüngsten Geschäftszahlen an.

Er zeigte sich zudem mit dem Geschäftsverlauf zufrieden: "Rückblickend war 2023 ein Jahr mit einer starken operativen Leistung und einer echten Dynamik bei der Umsetzung im gesamten Unternehmen. Wir sind zuversichtlich, dass wir unsere Strategie als einfacheres, fokussierteres und wertvolleres Unternehmen umsetzen können, und wir sind entschlossen, den Wert für unsere Aktionäre langfristig zu steigern."

BP (WKN: 850517)

BP kommt auch mit dem aktuellen Ölpreisniveau sehr gut zurecht. Der vollkommen kreativlose und auch langfristig betrachtet nicht gerade sinnvolle Aktenrückkauf ist ein weiterer Beleg für die enorme finanzielle Stärke der Briten. Indes bleibt es dabei: Trotz der sehr günstigen Bewertung der Dividendenperle sowie der mittel- bis langfristig guten Perspektiven drängt sich hier aktuell noch kein Einstieg auf. Zuvor sollte eine klare Bodenbildung beziehungsweise Trendwende abgewartet werden. Wer die Aktie im Depot hat, bleibt dabei und beachtet den Stopp bei 4,60 Euro. 

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