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BASF: Kooperation für Batterie-Recycling

BASF: Kooperation für Batterie-Recycling
Foto: BASF SE
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Thorsten Küfner 12.01.2024 Thorsten Küfner

Der Chemieriese BASF und Stena Recycling wollen zukünftig bei der Herstellung von Schwarzer Masse kooperieren. Das Ziel ist, eine Wertschöpfungskette für das Recycling für E-Auto-Batterien aufzubauen. Im Mittelpunkt soll eine möglichst hohe Rückgewinnungsrate für Metalle wie Lithium, Nickel und Kobalt stehen.

Die beiden Unternehmen wollen durch ihre Arbeit geschlossene Kreislauflösungen für den europäischen Markt für E-Fahrzeug-Batterien erschaffen. Daniel Schönfelder, Präsident des Bereichs Catalysts bei BASF und damit auch für das Batteriegeschäft des DAX-Konzerns verantwortlich, erklärte: „Durch die Zusammenarbeit mit Stena Recycling stärken wir die Fähigkeit der BASF, ein erweitertes Batteriesammelnetzwerk mit einem starken Partner in den skandinavischen Ländern anzubieten. Damit können wir unser Angebot an individuellen und geschlossenen Kreislauflösungen für Batterieproduzenten und Hersteller von Elektrofahrzeugen in Europa erweitern. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer Kreislaufwirtschaft für den europäischen Markt für Elektrofahrzeug-Batterien.“

Indes gab es gestern wieder einmal einen freundlichen Analystenkommentar. So hat Deutsche Bank Research das Anlagevotum für die BASF-Anteile auf "Buy" belassen. Das Kursziel hat Analystin Virginie Boucher-Ferte mit 54,00 Euro bestätigt. Sie betonte, dass das Marktumfeld für Chemieproduzenten schwierig bleiben dürfte. Kurzfristig rechnet sie mit keiner deutlichen Erholung. Sie räumt aber ein, dass dem wiederum Restrukturierungsmaßnahmen gegenüberstehen würden, durch die der Ludwigshafener DAX-Konzern die Wettbewerbsfähigkeit verbessern könnte. Zu Wochenbeginn hatte noch eine negative Studie von Bernstein für Abgabedruck gesorgt (mehr dazu lesen Sie hier). 

BASF (WKN: BASF11)

Die Herausforderungen für BASF bleiben auch 2024 weiterhin bestehen. Dennoch stehen die Chancen relativ gut, dass sich die im historischen Vergleich sehr günstig bewertete Dividendenperle im laufenden Jahr wieder erholen kann. Der Stoppkurs kann bei 36,00 Euro belassen werden. 

Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.

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