Loxo Oncology hat in diesem Jahr mit dem RET-Inhibitor LOXO-292 bereits auf dem ASCO-Meeting für Furore gesorgt. Der Wirkstoff, der gegen nicht kleinzelligem Lungenkrebs entwickelt wird, konnte nun auf einer Konferenz in Toronto erneut punkten. Nach deutlichen Kursabschlägen drehte die Loxo-Oncology-Aktie drei Prozent ins Plus – damit steht die Aktie vor einem massiven Kaufsignal.
Überzeugende Daten
Im Rahmen der Phase-1/2-Studie namens LIBRETTO-001 legen die Anleger fortan den Fokus auf den langfristigen Effekt von LOXO-292. Von den 26 Patienten, die zur Zeit des ASCO Meetings angesprochen haben, führen 25 die Therapie auch nach 3,5 Monaten fort. Von allen Patienten, die in die LIBRETTO-Studie eingeschlossen wurden (38), beträgt die Gesamtansprechrate 68 Prozent. Das kann sich sehen lassen!
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Quelle: Loxo Oncology
Larotrectinib im Fokus – Bayer an Bord
Im letzten Quartal richtet sich der Fokus bei Loxo Oncology wieder auf das fortgeschrittenste Projekt: Larotrectinib. DER AKTIONÄR hatte ausführlich über den TRK-Inhibitor berichtet. Auf dem diesjährigen ESMO Meeting in München wird der Bayer-Partner neue Langzeitdaten zu Larotrectinib präsentieren. Im November könnte die US-Gesundheitsbehörde FDA dem Wirkstoff grünes Licht erteilen, den Zulassungsantrag hat Loxo Oncology bereits eingereicht.
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Die Aktie von Loxo Oncology ist in den vergangenen Handelstagen angesprungen und hat den mittelfristigen Abwärtstrend gebrochen. Mutige Anleger steigen bei dem hochinteressanten Onkologie-Player ein. Zur Absicherung dient ein Stopp bei 120,00 Euro.