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DGAP-News: SAF-HOLLAND SE: SAF-HOLLAND erzielt gutes operatives Ergebnis in schwierigem Marktumfeld und bestätigt Ausblick (deutsch)

DGAP-News: SAF-HOLLAND SE: SAF-HOLLAND erzielt gutes operatives Ergebnis in schwierigem Marktumfeld und bestätigt Ausblick (deutsch)
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13.08.2020 ‧ dpa-Afx

SAF-HOLLAND SE: SAF-HOLLAND erzielt gutes operatives Ergebnis in schwierigem Marktumfeld und bestätigt Ausblick

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DGAP-News: SAF-HOLLAND SE / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
SAF-HOLLAND SE: SAF-HOLLAND erzielt gutes operatives Ergebnis in schwierigem
Marktumfeld und bestätigt Ausblick

13.08.2020 / 07:42
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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SAF-HOLLAND erzielt gutes operatives Ergebnis in schwierigem Marktumfeld und
bestätigt Ausblick

- Konzernumsatz verringert sich markt- und coronabedingt um 31,5 Prozent auf
476,3 Mio. Euro

- Bereinigte EBIT-Marge mit 5,0 Prozent am oberen Ende der Bandbreite für
das Gesamtjahr 2020

- Positiver Operativer Free Cashflow

- Projekt "Cash-is-King" zur Verbesserung der Performance des Vorrats- und
Forderungsmanagements auf gutem Weg

- Umfassendes Programm zur Reduktion der Vertriebs- und Verwaltungskosten an
sämtlichen Standorten konsequent fortgesetzt

- Investitionen auf langfristige strategische Initiativen im Bereich
Operational Excellence fokussiert

Bessenbach, 13. August 2020. Die SAF-HOLLAND SE ("SAF-HOLLAND"), einer der
weltweit führenden Zulieferer von Trailer- und Truckkomponenten, hat heute
die Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2020 vorgestellt.

Alexander Geis, Vorstandsvorsitzender der SAF-HOLLAND SE, sagt: "In einem
von der weltweiten Ausbreitung der COVID-19-Pandemie geprägten Marktumfeld
ist es uns im zweiten Quartal 2020 trotz eines Umsatzrückgangs von 44,8
Prozent gelungen, eine positive bereinigte EBIT-Marge von 2,7 Prozent zu
erzielen. Mit einer bereinigten EBIT-Marge von 5,0 Prozent liegen wir nach
den ersten sechs Monaten 2020 am oberen Ende der Bandbreite für das
Gesamtjahr 2020 von 3 Prozent bis 5 Prozent."

"Zu der guten operativen Ergebnisentwicklung hat neben dem
konjunkturresistenteren und margenstarken Ersatzteilgeschäft das Ende
September 2019 initiierte globale Programm zur Reduktion der Vertriebs- und
Verwaltungskosten sowie der seit dem 1. März 2020 am Standort Bessenbach
wirksame Ergänzungstarifvertrag beigetragen. Bei den Investitionen in
Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte fokussieren wir uns konsequent
auf die langfristigen strategischen Initiativen im Bereich Operational
Excellence und werden dadurch die Investitionsquote sowohl im laufenden
Geschäftsjahr als auch in den Folgejahren auf ein Niveau von um die 2,5
Prozent absenken", ergänzt Alexander Geis.

Konzernumsatz markt- und coronabedingt deutlich unter Vorjahr; bereinigte
EBIT-Marge bei 5,0 Prozent

Der Konzernumsatz lag im ersten Halbjahr 2020 markt- und coronabedingt mit
476,3 Mio. Euro um 31,5 Prozent unter dem Vorjahreswert von 695,5 Mio. Euro.
Der zusätzliche Umsatzbeitrag der seit Januar 2019 erworbenen Gesellschaften
betrug 1,6 Mio. Euro. Die Währungskurseffekte beliefen sich auf -0,8 Mio.
Euro und resultierten insbesondere aus Währungsveränderungen des US-Dollars
gegenüber dem Euro sowie des brasilianischen Real gegenüber dem Euro. Die
währungskurs- und akquisitionsbereinigten Erlöse fielen somit um 31,6
Prozent auf 475,5 Mio. Euro.

Trotz des deutlichen Umsatzrückgangs erzielte die SAF-HOLLAND im ersten
Halbjahr 2020 ein bereinigtes EBIT von 23,7 Mio. Euro (Vorjahr 49,9 Mio.
Euro). Dies entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von 5,0 Prozent (Vorjahr
7,2 Prozent). Ursächlich für den Margenrückgang waren neben dem
Kostenremanenzeffekt Wertberichtigungen auf Vorräte in Höhe von 5,6 Mio.
Euro. Positiv wirkten die erzielten Kosteneinsparungen im Bereich der
Vertriebs- und Verwaltungskosten.

Das bereinigte Periodenergebnis lag im ersten Halbjahr 2020 mit 12,7 Mio.
Euro (Vorjahr 33,0 Mio. Euro) um 61,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Auf
Basis der unverändert rund 45,4 Mio. ausgegebenen Stammaktien ergab sich im
Berichtszeitraum Januar bis Juni 2020 ein unverwässertes bereinigtes
Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,28 Euro (Vorjahr 0,73 Euro) sowie ein
verwässertes bereinigtes Ergebnis je Aktie von 0,25 Euro (Vorjahr 0,61
Euro).

Investitionsquote auf 2,5 Prozent reduziert

Die Zugänge von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten betrugen im
ersten Halbjahr 2020 - einschließlich der aktivierten Entwicklungskosten von
1,9 Mio. Euro (Vorjahr 2,4 Mio. Euro) - 11,8 Mio. Euro (Vorjahr 24,2 Mio.
Euro). Davon entfielen auf die Region EMEA 4,2 Mio. Euro (Vorjahr 8,0 Mio.
Euro), auf die Region Amerika 5,0 Mio. Euro (Vorjahr 11,2 Mio. Euro) und auf
die Region APAC 2,6 Mio. Euro (Vorjahr 5,0 Mio. Euro).
Investitionsschwerpunkte waren die weitere Automatisierung der
Produktionsprozesse an verschiedenen Standorten der Region Amerika und in
Deutschland. Die Investitionsquote ermäßigte sich von 3,5 Prozent auf 2,5
Prozent.

Mitarbeiterzahl dem Marktumfeld angepasst

Zum Stichtag 30. Juni 2020 beschäftigte SAF-HOLLAND weltweit 3.042
Mitarbeiter (Vorjahr 3.925 Mitarbeiter). Gegenüber dem Vorjahresstand hat
sich die Mitarbeiterzahl damit um 22,5 Prozent reduziert. Der Abbau erfolgte
in sämtlichen Regionen, um der veränderten Marktlage Rechnung zu tragen.

Positiver Operativer Free Cashflow

Der Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit lag im ersten Halbjahr 2020
mit 22,5 Mio. Euro unter dem Niveau des Vorjahresvergleichszeitraums von
27,6 Mio. Euro. Der Rückgang ist insbesondere auf das deutlich rückläufige
Ergebnis vor Steuern zurückzuführen. Der positive Beitrag aus dem Working
Capital Management von 13,0 Mio. Euro konnte diesen Rückgang nur teilweise
kompensieren. Dabei ist zu berücksichtigen, dass das Factoringvolumen im
Berichtszeitraum Januar bis Juni 2020 im Vergleich zum Vorjahr von 39,3 Mio.
Euro auf 26,9 Mio. Euro zurückgegangen ist.

Der Netto-Cashflow aus Investitionstätigkeit in Sachanlagen und immaterielle
Vermögenswerte lag mit -11,4 Mio. Euro um 11,4 Mio. Euro bzw. 50,2 Prozent
unter dem Vorjahresvergleichswert.

Der operative Free Cashflow verbesserte sich von 4,8 Mio. Euro auf 11,2 Mio.
Euro. Der Total Free Cashflow in Höhe von -10,0 Mio. Euro (Vorjahr -7,6 Mio.
Euro) ist durch den Finanzmittelabfluss im Zusammenhang mit dem Kauf der
restlichen Anteile an der V.Orlandi in Höhe von 21,2 Mio. Euro beeinflusst.

Die Netto-Finanzschulden (inkl. Leasingverbindlichkeiten) haben sich per 30.
Juni 2020 gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2019 um 27,2 Mio. Euro
auf 278,9 Mio. Euro erhöht. SAF-HOLLAND verfügte per 30. Juni 2020 über
flüssige Mittel in Höhe von 209,4 Mio. Euro (31. Dezember 2019: 131,2 Mio.
Euro).

"Wir verfügen über eine Gesamtliquidität - Summe aus frei verfügbaren
Kreditlinien bewertet zum Stichtagskurs zuzüglich vorhandener Barmittel -
von 412,0 Mio. Euro (31. Dezember 2019: 242,7 Mio. Euro) und damit über ein
sehr solides Finanzpolster", sagt Alexander Geis. "Mit unserem
Cash-is-King-Projekt, welches insbesondere überfällige Forderungen und das
Management unserer Vorräte adressiert, befinden wir uns im Plan. Bis zum
Jahresende werden wir damit weitere Finanzmittel freisetzen und das
Unternehmen auch in diesen schwierigen Zeiten in einem ruhigen Fahrwasser
halten können."

Region EMEA: Bereinigte EBIT-Marge trotz COVID-19 anhaltend robust

In der Region EMEA fiel der Umsatz im ersten Halbjahr 2020 markt- und
coronabedingt um 23,0 Prozent auf 267,9 Mio. Euro (Vorjahr 348,0 Mio. Euro).
Auf die seit Januar 2019 erworbenen Gesellschaften entfiel dabei ein
zusätzlicher Umsatzbeitrag von 1,6 Mio. Euro. Der organische Umsatz sank um
22,9 Prozent auf 268,2 Mio. Euro.
Trotz des deutlichen Umsatzrückgangs erzielte die Region EMEA im
Berichtszeitraum Januar bis Juni 2020 ein bereinigtes EBIT von 21,5 Mio.
Euro (Vorjahr 33,9 Mio. Euro) und eine bereinigte EBIT-Marge von 8,0 Prozent
(Vorjahr 9,7 Prozent). Dabei wirkte sich das Ersatzteilgeschäft deutlich
positiv, das Erstausrüstungsgeschäft leicht negativ auf die Bruttomarge aus.
Ursächlich für den Margenrückgang war neben dem Kostenremanenzeffekt
Wertberichtigungen auf Vorräte in Höhe von 2,5 Mio Euro, die aufgrund
gesunkener Umschlagshäufigkeiten in Folge der COVID-19 Pandemie vorgenommen
wurden. Positiv wirkten die erzielten Kosteneinsparungen im Bereich der
Vertriebs- und Verwaltungskosten.

Region Amerika: EBIT-Marge trotz massivem Umsatzrückgang positiv

In der Region Amerika fielen die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2020 markt-
und coronabedingt um 36,1 Prozent auf 174,1 Mio. Euro (Vorjahr 272,6 Mio.
Euro). Die währungskursbereinigten Erlöse reduzierten sich um 36,8 Prozent
auf 172,3 Mio. Euro.

Trotz des deutlichen Umsatzrückgangs erzielte die Region Amerika im ersten
Halbjahr 2020 ein positives bereinigtes EBIT von 4,5 Mio. Euro (Vorjahr 18,2
Mio. Euro) sowie eine bereinigte EBIT-Marge von 2,6 Prozent (Vorjahr 6,7
Prozent). Dabei wirkte sich das Ersatzteilgeschäft positiv, das
Erstausrüstungsgeschäft deutlich negativ auf die Bruttomarge aus.

Ursächlich für den Margenrückgang waren neben dem
Fixkostenprogressionseffekt Wertberichtigungen auf Vorräte in Höhe von 3,3
Mio. Euro aus der Bereinigung des Produktportfolios sowie aufgrund
gesunkener Umschlagshäufigkeiten in Folge der COVID-19 Pandemie. Positiv
wirkten die erzielten Kosteneinsparungen im Bereich der Vertriebs- und
Verwaltungskosten.

Daneben ist zu berücksichtigen, dass der Vorjahreswert von 18,2 Mio. Euro in
erheblichem Umfang von der vertragsgemäßen Weitergabe der
Stahlpreiserhöhungen des Jahres 2018 sowie niedrigeren Einkaufspreisen für
Stahl positiv beeinflusst war.

Region APAC: Lockdown belastet erheblich

Die Region APAC erzielte im ersten Halbjahr 2020 markt- und coronabedingt
einen Umsatz von 34,2 Mio. Euro (Vorjahr 74,9 Mio. Euro). Die
währungskursbereinigten Erlöse fielen im Vorjahresvergleich um 53,3 Prozent
auf 35,0 Mio. Euro. Ursache für diesen deutlichen Umsatzrückgang war
insbesondere der mehrwöchige Lockdown in Indien und Singapur, das
weggefallene Exportgeschäft infolge des Handelsstreits zwischen China und
den USA sowie der durch COVID-19 verursachte verzögerte Anlauf des neuen
chinesischen Werks in Yangzhou.

Das bereinigte EBIT blieb mit -2,4 Mio. Euro leicht hinter dem
Vorjahresergebnis von -2,2 Mio. Euro zurück. Die bereinigte EBIT-Marge
belief sich auf -6,9 Prozent (Vorjahr -2,9 Prozent). Dabei wirkte sich das
Ersatzteilgeschäft positiv, das Erstausrüstungsgeschäft deutlich negativ auf
die Bruttomarge aus. Positiv wirkten die erzielten Kosteneinsparungen im
Bereich der Vertriebs- und Verwaltungskosten.

Ausblick für das Geschäftsjahr 2020 bestätigt

Der Vorstand der SAF-HOLLAND SE rechnet auf Grundlage der erwarteten
gesamtwirtschaftlichen und branchenspezifischen Rahmenbedingungen und unter
Abwägung der Risiko- und Chancenpotenziale (inkl. derzeit absehbarer
Geschäftsbeeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie) für das Geschäftsjahr
2020 weiterhin mit einem Rückgang des Konzernumsatzes gegenüber 2019 von 20
Prozent bis 30 Prozent.

Unter dieser Annahme erwartet SAF-HOLLAND für das Geschäftsjahr 2020
weiterhin eine bereinigte EBIT-Marge zwischen 3 Prozent und 5 Prozent.
Margenstabilisierend wirkt dabei der höhere Anteil des Ersatzteilgeschäfts,
margenverwässernd das Erstausrüstungsgeschäft und der unterproportionale
Rückgang der Vertriebs- und Verwaltungskosten, da die eingeleiteten
Sparmaßnahmen erst im weiteren Jahresverlauf ihre volle Wirkung entfalten
werden.

Um die strategischen Ziele zu unterstützen, plant SAF-HOLLAND für das
Geschäftsjahr 2020 Investitionen in einer Größenordnung von um die 2,5
Prozent (bisher: um die 3,0 Prozent) vom Konzernumsatz. Diese betreffen
schwerpunktmäßig die Fortsetzung der Einführung einer
Global-Manufacturing-Plattform, weitere Automatisierungen sowie das Programm
FORWARD 2.0.

Die genauen wirtschaftlichen Auswirkungen der aktuellen COVID-19-Pandemie
auf SAF-HOLLAND lassen sich aber nach wie vor weder hinreichend präzise
ermitteln noch verlässlich beziffern.

SAF-HOLLAND veröffentlicht die Quartalsmitteilung zum 30. September 2020 am
18. November 2020.

Finanzkennzahlen für das erste Halbjahr 2020

Ertragslage

TEUR Q1-Q2/20- Q1-Q2/20-
20 19

Umsatzerlöse 476.253 695.466
Bereinigtes Bruttoergebnis 84.227 123.612
Bereinigte Brutto-Marge in % 17,7 17,8
Bereinigtes EBITDA 41.795 66.110
Bereinigte EBITDA-Marge in % 8,8 9,5
Bereinigtes EBIT 23.655 49.943
Bereinigte EBIT-Marge in % 5,0 7,2
Bereinigtes Periodenergebnis 12.681 33.030
Unverwässertes bereinigtes Ergebnis je Aktie 0,28 0,73
in Euro
Verwässertes bereinigtes Ergebnis je Aktie in 0,25 0,61
Euro

Vermögenslage

TEUR 30.06.2020 31.12.2019

Bilanzsumme 1.018.360 979.244
Eigenkapital 310.343 318.007
Eigenkapitalquote in % 30,5 32,5
Net Working Capital 176.100 183.763
Net Working Capital in % vom Umsatz (LTM) 16,5 14,3
Finanzlage

TEUR Q1-Q2/2- Q1-Q2/2-
020 019

Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 22.527 27.605
Netto-Cashflow aus Investitionstätigkeit -11.353 -22.780
(Sachanlagen/ Immaterielle Vermögenswerte)
Operativer Free Cashflow 11.174 4.825
Total Free Cashflow -10.019 -7.600
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 209.362 119.475
Netto-Finanzschulden 278.851 282.762

Mitarbeiter

Q1-Q2/2020 Q1-Q2/2019

Mitarbeiter zum Stichtag 3.042 3.925
Mitarbeiter (im Durchschnitt) 3.393 3.912
Hinweis:

Sämtliche dargestellten Zahlen sind gerundet, geringfügige Abweichungen
ergeben sich möglicherweise aufgrund von Additionen zu diesen Beträgen.

Net Working Capital Ratio = Verhältnis von Vorräten und Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen abzüglich Verbindlichkeiten aus Lieferungen und
Leistungen zum Umsatz der vergangenen zwölf Monate. Die Net Working Capital
Ratio für Q1-Q2 2019 wurden rückwirkend an die neue Definition angepasst.

Operativer Free Cashflow = Netto-Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit
abzüglich Netto-Cashflow aus der Investitionstätigkeit (Erwerb von
Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten abzüglich Erlöse aus dem
Verkauf von Sachanlagen). Der operative Free Cashflow für Q1-Q2 2019 wurde
rückwirkend an die neue Definition angepasst

Über SAF-HOLLAND

Die SAF-HOLLAND SE mit Sitz in Bessenbach ist der größte unabhängige
börsennotierte Nutzfahrzeugzulieferer in Europa und beliefert
schwerpunktmäßig die Trailer-Märkte. Das Unternehmen zählt mit rund 1.284
Mio. Euro Umsatz im Jahr 2019 zu den international führenden Herstellern von
fahrwerksbezogenen Baugruppen und Komponenten vor allem für Trailer und Lkw.
Die Produktpalette umfasst neben Achs- und Federungssystemen unter anderem
Sattelkupplungen, Königszapfen und Stützwinden, die unter den Marken SAF,
Holland, Neway, KLL, V.Orlandi und York vertrieben werden. SAF-HOLLAND
beliefert die Fahrzeughersteller in der Erstausrüstung (OEM) auf sechs
Kontinenten. Im Aftermarket-Geschäft liefert die Gruppe Ersatzteile an die
Service-Netzwerke der Hersteller (OES) und mit Hilfe von Verteilungszentren
über ein umfassendes globales Vertriebsnetz an Endkunden und
Servicestützpunkte. SAF-HOLLAND ist, als einer von nur wenigen Zulieferern
in der Truck- und Trailer-Industrie, international breit aufgestellt und in
fast allen Märkten weltweit präsent. Mit der Innovationsoffensive "SMART
STEEL - ENGINEER BUILD CONNECT" verbindet SAF-HOLLAND Mechanik mit Sensorik
und Elektronik und treibt die digitale Vernetzung von Nutzfahrzeugen und
Logistikketten voran. Rund 3.000 engagierte Mitarbeiter weltweit arbeiten
schon heute an der Zukunft der Transportindustrie.

Kontakt

Michael Schickling
Leiter Investor Relations und Unternehmenskommunikation
Tel: +49 (0) 6095 301 617
michael.schickling@safholland.de

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen,
die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der
SAF-HOLLAND SE beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken,
Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die
Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen
Einschätzungen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei
Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an
zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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noch die Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren
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1117005 13.08.2020

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Quelle: dpa-AFX

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