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Mercedes-Benz, Volkswagen und BMW unter Druck: US-Präsidentschaftswahl belastet!

Mercedes-Benz, Volkswagen und BMW unter Druck: US-Präsidentschaftswahl belastet!
Foto: Mercedes-Benz Group
BMW -%
Jochen Kauper 06.11.2024 Jochen Kauper

Angesichts des sich abzeichnenden Siegs von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl und schwacher Quartalsgewinne von BMW starteten die Aktien deutscher Autohersteller am Mittwoch schwach in den Handel. Die Papiere des Premiumherstellers BMW steht am stärkten unter Druck. Der Premiumhersteller hat für das dritte Quartal einen Gewinneinbruch gemeldet.

Der Konzernüberschuss von BMW sackte um fast 84 Prozent auf 476 Millionen Euro ab, wie der Dax-Konzern am Mittwoch in München mitteilte. Der Umsatz schrumpfte wegen gesunkener Verkäufe um knapp 16 Prozent auf 32,4 Milliarden Euro. Als Gründe nannte BMW die technischen Probleme mit Bremssystemen und die Schwäche auf dem wichtigen chinesischen Markt.

BMW (WKN: 519000)

Unter Druck stehen am Mittwoch-Vormittag auch die Papiere von Mercedes-Benz und Volkswagen.

Volkswagen Vz. (WKN: 766403)

Mit Blick auf die USA als wichtigen Absatzmarkt deutscher Hersteller und Trump als möglichen neuen Präsidenten werden zusätzliche Zölle befürchtet. Trump hatte erst im September betont, dass Firmen, die ihre Produkte nicht in den USA herstellten und US-Amerikaner anstellten, hohe Zölle in Kauf nehmen müssten.

Mercedes-Benz (WKN: 710000)

Den deutschen Autoherstellern brechen aktuell die Gewinne weg. Primär ist dies allerdings auf die Schwäche in China zurückzuführen. Im wichtigsten Automarkt der Welt gehen immer mehr Marktanteile an die heimischen Hersteller BYD, Geely, Xiaomi, Nio und Li Auto. Die Chinesen punkten mit ihren innovativen Elektromodellen mit High-Tech Software und einem an Kunden orientierten Infotainment. Die deutschen Hersteller haben derzeit wenig entgegenzusetzen.
Was den US-Markt angeht, so ist dieser mit 17 Millionen neu verkauften Autos jedes Jahr der zweitwichtigste Automarkt der Welt. Die Furcht vor neuen Zöllen unter Trump ist gerechtfertigt. Allerdings sollte erwähnt werden, dass deutsche Autobauer den US-Markt auch mit dortiger Produktion beliefern.




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