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BVB: "Bei uns nicht vorstellbar"

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Foto: Ververidis Vasilis/Shutterstock
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Thorsten Küfner 28.06.2023 Thorsten Küfner

BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer hat kostenlose Eintrittskarten bei seinem Verein nach dem Vorbild von Zweitligist Fortuna Düsseldorf ausgeschlossen. "Ich kann mir das nicht nur aufgrund der Tatsache, dass die Nachfrage das Angebot klar übersteigt, bei uns überhaupt nicht vorstellen", sagte Cramer auf dem Zukunftskongress "Neuland" in Aachen.

Die Düsseldorfer, deren Clubchef Alexander Jobst ebenfalls auf dem Podium saß, wollen in der kommenden Saison unter dem Motto "Fortuna für alle" drei Spiele quasi an Sponsoren verkaufen und Zuschauern so freien Eintritt gewähren. Langfristig soll das bei allen Spielen gelten. Cramer erklärte, der Fußball müsse "bezahlbar bleiben". Und er finde es "legitim und erst mal positiv, anders zu denken. Und ich finde es mutig, sich mit kreativen Geschäftsmodellen auseinanderzusetzen".

Geschäftsführer Christian Keller vom 1. FC Köln erklärte, man habe ein Vorgehen wie in Düsseldorf bisher nicht diskutiert, beobachte aber genau die Entwicklung. "Ich finde es immer interessant, wenn ein Mitbewerber versucht, neue Wege zu gehen", sagte Keller: "Deshalb werden wir genau hinschauen und sehen, ob wir uns was abschauen können. Gut zu kopieren ist nie verboten."

Indes möchte Borussia Dortmund den Vertrag mit Fußball-Nationalspieler Emre Can Medieninformationen zufolge um zwei bis drei Jahre verlängern. Wie die WAZ am Dienstag weiter berichtete, solle das Gehalt des 29-Jährigen dabei etwas sinken. Der Vertrag von Can läuft im kommenden Sommer aus. Am vergangenen Wochenende hatte die türkische Zeitung "Cumhuriyet" berichtet, Galatasaray Istanbul habe Interesse an dem Defensivspieler und ihm einen Dreijahresvertrag angeboten. In Dortmund spielt Can seit 2020. Der 41-malige Auswahlspieler zählt nach starken Leistungen für Vizemeister BVB wieder zum Stamm der Nationalmannschaft, nachdem er zwischenzeitlich nicht mehr berücksichtigt worden war.


Borussia Dortmund (WKN: 549309)

Mutige können weiterhin darauf setzen, dass die im Branchenvergleich sehr günstig bewertete Aktie den immer noch enormen Abschlag im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit abbauen wird. Der Stoppkurs sollte bei 3,60 Euro belassen werden.

Mit Material von dpa-AFX

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