Deutsche Wohnen SE: Deutsche Wohnen mit gutem Start ins Geschäftsjahr 2022
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Deutsche Wohnen SE: Deutsche Wohnen mit gutem Start ins Geschäftsjahr 2022
09.05.2022 / 07:30
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Corporate News
Quartalsergebnis Januar bis März 2022
Deutsche Wohnen mit gutem Start ins Geschäftsjahr 2022
* Steigerung des Periodenergebnisses nach Steuern um 18,2 %
* Leichter Anstieg des NAV um 1,4 % auf EUR 55,17 Euro je Aktie
* FFO I pro Aktie solide bei EUR 0,34 (Vorjahr: EUR 0,45)
* Stabiler Ausblick und Bestätigung der Prognose
Berlin, 9. Mai 2022. Das operative Geschäft der Deutsche Wohnen SE hat sich
im ersten Quartal 2022 weiterhin positiv entwickelt. Das Periodenergebnis
nach Steuern betrug EUR 236,0 Mio. und lag damit 18,2 % über dem
Vorjahreszeitraum. Wesentlicher Treiber für den Anstieg war eine
Neubewertung des Immobilienportfolios in Höhe von EUR 156,1 Mio. Die
Neubewertung resultiert aus einer organischen Wertentwicklung und ist
unabhängig vom Transaktionsgeschehen am deutschen Wohnimmobilienmarkt.
Olaf Weber, CFO der Deutsche Wohnen: "Die Deutsche Wohnen blickt auf ein
erfolgreiches erstes Quartal 2022. Die wesentlichen Unternehmenskennzahlen
haben sich positiv und im Rahmen unserer Erwartungen entwickelt. Die
Aufwertung unseres Bestands sehen wir zudem als Beleg dafür, dass sich die
Investitionen in die Qualität unseres Portfolios auszahlen. Vor diesem
Hintergrund erwarten wir für 2022 eine positive Weiterentwicklung unseres
Geschäfts."
Die Vertragsmieten lagen mit EUR 189,6 Mio. rund 13 % unter dem Vorjahr.
Grund für den Rückgang sind die letztjährigen Portfoliokäufe, insbesondere
auch der Verkauf von rund 11.000 Wohnungen an das Land Berlin, der im
September 2021 vereinbart und zum Jahreswechsel abgeschlossen wurde. Damit
einhergehend liegt die Anzahl der Wohneinheiten im Bestand der Deutsche
Wohnen per 31. März 2022 bei 140.590. Des Weiteren enthielten die
Vertragsmieten im ersten Quartal des Vorjahres periodenfremde
Nachzahlungsansprüche aufgrund der Entscheidung des
Bundesverfassungsgerichts zur Nichtigkeit des Mietendeckels in Höhe von EUR
11 Mio., die wirtschaftlich vor dem 1. Januar 2021 entstanden waren.
Ungeachtet dieser im ersten Quartal 2021 periodenfremden
Rückzahlungsansprüche liegt der Rückgang der Vertragsmieten bei 8%. Die
Ist-Miete pro m² hingegen ist moderat um 1,8 % auf EUR 7,34 pro m² gestiegen
(auf Like-for-Like-Basis). Der Leerstand bewegt sich unverändert auf einem
sehr niedrigen Niveau von 1,6 %.
Weitere wichtige Unternehmenskennzahlen entwickelten sich ebenfalls stabil.
Der FFO I je Aktie lag mit EUR 0,34 im Rahmen der Erwartungen und etwa 24,4
% unter dem Niveau des Vorjahreszeitraumes. Ursächlich hierfür sind
einerseits geringere Mieterlöse infolge von Portfolioverkäufen, insbesondere
der rund 11.000 Einheiten an das Land Berlin, und andererseits die erhöhte
Aktienanzahl , da im Rahmen des Zusammenschlusses mit der Vonovia
Wandelschuldverschreibungen mit einem Gesamtnennbetrag von rund EUR 1,6 Mrd.
in Aktien gewandelt wurden. Der adjustierte NAV (ehemals EPRA NTA) stieg im
Vergleich zum Jahresende um 1,4 % auf 55,17 Euro je Aktie und resultiert
vornehmlich aus der positiven Entwicklung des Periodenergebnisses. Der
Verschuldungsgrad (Loan-to-Value Ratio) ist mit 28,3 % konstant niedrig und
wird sich zum Jahresende voraussichtlich weiterhin unterhalb von 30 %
bewegen.
Bestätigung der Prognose
Auf Basis des guten Starts in das Geschäftsjahr 2022 bestätigt die Deutsche
Wohnen ihre Prognose. Für das laufende Jahr wird somit ein FFO I von rund
EUR 490 Mio. erwartet und ein bereinigtes EBITDA (ohne Verkauf) von rund EUR
640 Mio. Aufgrund der weiterhin positiven Entwicklung am deutschen
Wohnimmobilienmarkt, insbesondere auch in den Metropolregionen, wird eine
Steigerung des NAVs im Vergleich zum Geschäftsjahr 2021 erwartet.
Übersicht Geschäftsentwicklung
Gewinnund Verlustrechnung Q1 2022 Q1 2021 Verände-
rung
Ergebnis der EUR 170,1 193,1 -11,9%
Wohnungsbewirtschaftung Mio.
Ergebnis aus Verkauf EUR 8,2 -1,2 n.m.
Mio.
Ergebnis aus Pflege und EUR 22,2 19,6 13,3%
Betreutes Wohnen Mio.
EBITDA (bereinigt) EUR 166,1 208,6 -20,4%
Mio.
Periodenergebnis EUR 236,0 199,7 18,2%
Mio.
FFO I EUR 135,6 154,8 -12,4%
Mio.
FFO I je Aktie EUR 0,34 0,45 -24,4%
Bilanz 31.03.2022 31.12.2021 Verände-
rung
Als Finanzinvestition EUR 28.916,0 28.730,5 0,7%
gehaltene Immobilien Mio.
Eigenkapital EUR 17.460,7 17.203,4 1,5%
Mio.
Loan-to-Value Ratio (LTV) in % 28,3 28,6 -0,3pp
ICR x-fach 8,5 6,6 1,9
NAV EUR 21.898,5 21.588,7 1,4%
Mio.
NAV je Aktie EUR 55,17 54,39 1,4%
Nicht-finanzielle 31.03.2022 31.12.2021 Verände-
Kennzahlen rung
Anzahl Wohnund 143.198 153.958 -7,0%
Gewerbeeinheiten
Vertragsmiete (Wohnen) EUR pro 7,34 7,20 1,9%
m²
Leerstand (Wohnen) in % 1,6 1,4 0,2pp
Die Deutsche Wohnen
Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten
Immobiliengesellschaften in Europa und Teil des Vonovia Konzerns. Der
operative Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf der Bewirtschaftung des
eigenen Wohnimmobilienbestandes in dynamischen Metropolregionen und
Ballungszentren Deutschlands. Die Deutsche Wohnen sieht sich in der
gesellschaftlichen Verantwortung und Pflicht, lebenswerten und bezahlbaren
Wohnraum in lebendigen Quartieren zu erhalten und neu zu entwickeln. Der
Bestand umfasste zum 31. März 2022 insgesamt rund 143.200 Einheiten, davon
rund 140.600 Wohneinheiten und rund 2.600 Gewerbeeinheiten.
Wichtiger Hinweis
Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren dar.
Soweit in diesem Dokument in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten sind,
stellen diese keine Tatsachen dar und sind durch die Worte "werden",
"erwarten", "glauben", "schätzen", "beabsichtigen", "anstreben", "davon
ausgehen" und ähnliche Wendungen gekennzeichnet. Diese Aussagen bringen
Absichten, Ansichten oder gegenwärtige Erwartungen und Annahmen der Deutsche
Wohnen und der mit ihr gemeinsam handelnden Personen zum Ausdruck. Die in
die Zukunft gerichteten Aussagen beruhen auf gegenwärtigen Planungen,
Schätzungen und Prognosen, die die Deutsche Wohnen und die mit ihr gemeinsam
handelnden Personen nach bestem Wissen vorgenommen haben, treffen aber keine
Aussage über ihre zukünftige Richtigkeit. Zukunftsgerichtete Aussagen
unterliegen Risiken und Ungewissheiten, die meist nur schwer vorherzusagen
sind und gewöhnlich nicht im Einflussbereich der Deutsche Wohnen oder der
mit ihr gemeinsam handelnden Personen liegen. Es sollte berücksichtigt
werden, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Folgen erheblich von den in
den zukunftsgerichteten Aussagen angegebenen oder enthaltenen abweichen
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Telefon +49 (0)30 897 86-5413
Telefax +49 (0)30 897 86-5419
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Quelle: dpa-AFX