Gold steht bei Anlegern derzeit hoch im Kurs. Sowohl in Euro als auch in US-Dollar konnte das Edelmetall in dieser Woche neue Rekordhochs erreichen. Doch viele andere Rohstoffe laufen derzeit unter dem Radar der Anleger – so beispielsweise Wolfram. Dabei wird der Rohstoff gerade bei wichtigen Branchen unserer Zeit immer gefragter.
Wolfram ist ein vielseitiges Metall, das sowohl in der IT-Branche als auch in der Rüstungsindustrie breite Anwendung findet. Eigenschaften wie ein sehr hoher Schmelzpunkt, extreme Härte oder eine gute elektrische Leitfähigkeit zeichnen ihn aus. China und Russland liefern hier zusammen rund 86 Prozent des weltweiten Wolfram-Angebots. Der Zugang zum härtesten Metall der Erde könnte also zu einer Schicksalsfrage werden. Und genau hier hat sich mit Almontay Industries ein Unternehmen mit einem Minenprojekt in Südkorea stark positioniert.
Darüber hinaus treibt Almonty Industries unweit seiner Wolfram-Mine sein hochgradiges Molybdän-Projekt auf Sangdong Mine voran. Und in diesem Zusammenhang gab es zuletzt auch spannende News. Almonty hat vor Kurzem mit dem koreanischen Stahlriesen SeAH Group einen Abnahmevertrag über die Lieferung von Molybdän aus seinem Sangdong-Projekt an SeAH geschlossen. Spannend dabei: SeAH ist Zulieferer von Elon Musks Raumfahrtfirma SpaceX.
DER AKTIONÄR hat die Aktie von Almonty Mitte Oktober vergangenen Jahres bei 0,62 Euro risikobereiten Anlegern zum Kauf empfohlen (vgl. „Gold, Lithium & Co: Das Interesse steigt“). Dies hat sich nach der jüngsten Rally bei der Aktie nun ausgezahlt. Aktuell notiert die Aktie bei 1,25 Euro und damit rund doppelt so hoch wie im Oktober. Der Wert bleibt weiterhin spannend. Angesichts der jüngsten Rally bietet sich an, für die Hälfte der Position Teilgewinne zu realisieren. Die übrige Position sollte man aber weiter laufen lassen und etwas oberhalb des Einstands absichern. Die Aktie bleibt weiterhin hochspekulativ.