Ubisoft hat am 09. Januar angekündigt, den Release von Assassin’s Creed Shadows nochmals zu verschieben. Statt Valentinstag peilt der französische Spieleentwickler nun den 20. März als Erscheinungstag für sein Samurai-Spiel an. Die Ubisoft-Aktie geriet im Anschluss nochmals unter Druck. Einer, dem das offenbar recht ist, ist Ubisoft-Chef Yves Guillemot.
Ursprünglich plante Ubisoft, Assassin’s Creed Shadows, den nächsten Teil seines beliebten Assassin’s Creed-Franchises, bereits am 14. November 2024 zu veröffentlichen. Doch daraus wurde nichts: Nach viel Kritik am Samurai-Japan-Setting und Verzögerungen in der Entwicklung wurde der Veröffentlichungstermin bereits im vergangenen September auf den 14. Februar 2025 verschoben, und die Jahresziele wurden nach unten korrigiert.
Seit Donnerstag vergangener Woche steht endgültig fest: Auch diesen Termin wird Ubisoft nicht einhalten können. Das Spiel soll nun am 20. März 2025 auf den Markt kommen.
Gleichzeitig teilte der französische Spieleentwickler im Rahmen eines Strategieupdates mit, dass die Netto-Buchungen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 nur noch auf rund 300 Millionen Euro geschätzt werden. Grund dafür sind ein Schwaches Weihnachtsgeschäft – insbesondere Star Wars Outlaws konnte die Erwartungen nicht erfüllen – sowie die Einstellung der Entwicklung des Ego-Shooters XDefiant. Zuvor hatte Ubisoft noch 380 Millionen Euro in Aussicht gestellt.