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SAP: Trump-Schock drückt Aktie ins Minus - Grund zur Sorge?

SAP: Trump-Schock drückt Aktie ins Minus - Grund zur Sorge?
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Tim Temp 03.02.2025 Tim Temp

Trump setzt seine protektionistische Handelspolitik durch, und die Strafzölle gegen Kanada, Mexiko und China zeigen Wirkung. Anleger reagieren verständlicherweise verunsichert. Besonders der DAX mit seinen exportlastigen Unternehmen steht unter Druck. Auch das größte Schwergewicht, die SAP-Papiere, können sich den Turbulenzen nicht entziehen. Nach einer starken Rally setzt der Titel zum Wochenstart zurück. Das ist jetzt wichtig.

US-Präsident Donald Trump verhängt hohe Zölle auf Importe wichtiger Handelspartner: 25 Prozent auf Waren aus Mexiko und Kanada sowie 10 Prozent auf chinesische Produkte. Zudem kündigte er „definitiv“ Zölle gegen die Europäische Union an. Damit droht eine neue Eskalation im globalen Handel.

Da China, Mexiko und Kanada bereits Gegenmaßnahmen angekündigt haben, könnte sich die Befürchtung vieler Ökonomen bewahrheiten: Eine Spirale aus Strafzöllen und Vergeltungsmaßnahmen, die den Welthandel erheblich belasten könnte. „Trump startet seinen Handelskrieg“, kommentiert Holger Schmieding, Chefvolkswirt der Privatbank Berenberg. Experten warnen vor schwerwiegenden wirtschaftlichen Folgen – nicht nur für Kanada und Mexiko, sondern auch für die bereits angeschlagene chinesische Wirtschaft, die eine zentrale Rolle für das globale Wachstum spielt.

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Das ist auch ein Problem für weltweit agierende Unternehmen wie SAP. Die genauen Auswirkungen lassen sich aktuell noch nicht abschätzen. Zuletzt hatten diverse Analysten von Top-Investmentbanken wie Goldman Sachs oder JPMorgan Kursziele von 300 Euro und mehr für SAP veranschlagt (DER AKTIONÄR berichtete). Damit sehen die Experten weiteres Potenzial im zweistelligen Prozentbereich. 

Die Lage bleibt unübersichtlich, und die Folgen der Strafzölle sind noch nicht vollständig absehbar. Zudem ist Trump immer für eine Überraschung gut. Anleger müssen sich bei der SAP-Aktie jedoch derzeit noch keine Sorgen machen. Der Trend ist intakt, das Momentum stark ausgeprägt und die Verluste von rund zwei Prozent heute noch kein Beinbruch. Der nächste Support steht an der 250-Euro-Marke bereit. Etwas tiefer, bei rund 242 Euro, verläuft der GD50 als weitere Unterstützung. Wer auf der Suche nach robusten Kaufsignalen in jeder Marktphase ist, sollte einen Blick in das TSI-Premium-System werfen. Hier werden nachhaltig starke Renditen mit den trendstärksten Aktien erwirtschaftet.

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