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Lufthansa: Es geht weiter

Lufthansa: Es geht weiter
Foto: Meinzahn/iStockphoto
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Thorsten Küfner 30.01.2025 Thorsten Küfner

Die Lufthansa ist in den vergangenen Jahren bereits kräftig durch Akquisitionen gewachsen. Diesen Kurs will der Vorstand fortsetzen. Nun steigt der MDAX-Konzern bei der lettischen Fluggesellschaft AirBaltic ein. Für 14 Millionen Euro übernimmt die Lufthansa Group einen Anteil von zehn Prozent in Form von Wandelaktien, wie die beiden Unternehmen mitteilten.

Darüber sei gemeinsam mit dem lettischen Verkehrsministerium eine Vereinbarung unterzeichnet worden. Zusätzlich erhält die Lufthansa einen Sitz im Aufsichtsrat des lettischen Staatsunternehmens, das seit 2011 von dem deutschen Manager Martin Gauss geführt wird.

Die Beteiligung baut den Angaben zufolge auf der seit mehreren Jahren bestehenden Zusammenarbeit auf, bei der Lufthansa im sogenannten Wet-Lease-Verfahren Flugzeuge samt Crews von AirBaltic mietet. Mit der Transaktion könne die Lufthansa Group die Qualität ihres Streckennetzes verbessern und zusätzliche Märkte erschließen, hieß es in der Mitteilung.

AirBaltic mit Sitz in Riga ist die größte Fluglinie in den baltischen Staaten. Sie fliegt von ihrem Drehkreuz Riga mehr als 70 Ziele an und setzt dafür eine Einheitsflotte von 50 Airbus A220 ein. Die lettische Airline bereitet sich seit längerem auf einen möglichen Börsengang vor, nach dem die von Lufthansa erworbenen Wandelaktien in Stammaktien umgewandelt werden sollen.

Lettlands Regierungschefin Evika Silina würdigte die Lufthansa auf der Plattform X als "international hoch angesehenes Unternehmen im Luftfahrtsektor". Deren Einstieg sei ein gutes Sprungbrett für das Wachstum von AirBaltic und die Beschaffung von zusätzlichem Kapital. Verkehrsminister Kaspars Briskens bezeichnete die Beteiligung als "starkes Symbol der florierenden Wirtschaftsbeziehungen zwischen Lettland und Deutschland".

Deutsche Lufthansa (WKN: 823212)

DER AKTIONÄR bleibt bei seiner zurückhaltenden Einschätzung. Ein Einstieg bei den Anteilscheinen der Lufthansa drängt sich aktuell nicht auf. 

Hinweis auf Interessenkonflikte

Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Lufthansa.

Enthält Material von dpa-AFX

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