BASF zählt seit vielen Jahren zu den beliebtesten Aktien der deutschen Privatanleger. Geschätzt wurde sie vor allem wegen der Solidität und der Dividendenstärke. Im Zuge der Kurskapriolen und der Nachrichtenlage steigt die Beliebtheit nun offenbar auch bei spekulativeren Anlegern. Doch wer sind eigentlich derzeit die größten professionellen Anteilseigner?
Der weltgrößte Vermögensverwalter Blackrock ist wenig überraschend auch bei BASF der größte Aktionär. Der US-Konzern hält derzeit 5,15 Prozent.
Die Nummer 2 ist Vanguard – ebenfalls sehr häufig einer der Top-5-Investoren bei DAX-Konzernen. Der US-Finanzdienstleister hatte seine Beteiligung im Verlauf des ersten Quartals um fast zehn Prozent erhöht und hält nun 3,06 Prozent.
Auf Rang 3 folgt die Deutsche Bank, die zuletzt 2,04 Prozent hielt – etwas weniger als noch vor wenigen Wochen.
Der viertgrößte Anteilseigner ist der größte Staatsfonds der Welt. So hält der norwegische Staat über die Norges Bank derzeit 1,63 Prozent am DAX-Konzern.
Platz 5 nimmt derzeit Flossbach von Storch ein. Der Fondsanbieter verfügte zuletzt über einen Anteil von 1,25 Prozent am Chemieriesen.
Es bleibt dabei: Für nervenschwache Anleger sind die Anteile von BASF aktuell aufgrund der vielen Risiken eher ungeeignet. Mutige können indes weiterhin auf eine Erholung der sehr günstig bewerteten Dividendenperle setzen (Stoppkurs: 39,00 Euro).
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.