Die Experten des Analysehauses Jefferies haben wieder einmal die Anteilscheine des Ludwigshafener Chemieriesen BASF genauer unter die Lupe genommen. Anlass hierzu war eine Veranstaltung zum Thema Batterien. Im Rahmen dessen wurde die Einstufung für die BASF-Aktie erneut mit "Hold" eingestuft.
Den fairen Wert bezifferte Analyst Chris Counihan indes weiterhin auf 47,00 Euro. Das Unternehmen dürfte seiner Ansicht nach der erste Kathodenhersteller sein, welcher in allen wichtigen Absatzregionen über „bedeutende und gut integrierte Produktionsstätten“ verfügen wird. Dies könnte dem weltgrößten Chemiehersteller ermöglichen, mit den wichtigsten Batterieproduzenten zu kooperieren.
DER AKTIONÄR hält die BASF-Aktie mittel- bis langfristig betrachtet weiterhin für deutlich unterbewertet. Wegen der vielen Risiken (möglicher Gasengpass, anhaltend hohe Energiekosten, Rezession und niedrige Rhein-Pegel) bleibt die Dividendenperle aber nach wie vor ausnahmslos für Mutige geeignet. Wer bereits investiert ist, sollte den Stopp bei 39,00 Euro im Auge behalten.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.