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Apple: Analyst gibt Entwarnung

Apple: Analyst gibt Entwarnung
Foto: Michael Gstettenbauer/IMAGO
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Marion Schlegel 16.11.2022 Marion Schlegel

Apple warnte vor Kurzem davor, dass die Produktion im Hauptwerk in China von Covid-Einschränkungen beeinträchtigt und deswegen im Weihnachtsgeschäft mit erheblichen Lieferengpässen beim neuen iPhone 14 Pro zu rechnen sei. Die Schweizer Bank Credit Suisse hat nun Apple noch einmal genauer unter die Lupe genommen und bleibt optimistisch.

Apple (WKN: 865985)

Die Bank Credit Suisse hat Apple auf "Outperform" mit einem Kursziel von 184 Dollar belassen. Nach der Ankündigung des iPhone-Herstellers am 6. November, dass die Lieferung der Modelle 14 Pro und 14 Pro Max aufgrund von Covid-Beschränkungen eingeschränkt sei, habe sie die geschätzten Liefertermine in den USA verfolgt, schrieb Analystin Shannon Cross in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Nun habe sie Verschiebungen festgestellt. Aber iPhone-Nutzer seien sehr treu, und die Verschiebung dürften daher eher zu verzögerten als zu entgangenen Verkäufen führen.

Auch die Schweizer Großbank UBS hatte zuletzt ihre Einstufung für Apple auf "Buy" mit einem Kursziel von 180 Dollar bestätigt. Und auch die US-Bank JPMorgan bleibt weiter zuversichtlich. Sie hat kürzlich die Einstufung für Apple auf "Overweight" mit einem Kursziel von 200 Dollar belassen. Er habe seine Gewinnschätzungen und seine Prognosen für die Auslieferungen verschiedener iPhone-Modelle im ersten Geschäftsquartal aber etwas reduziert, schrieb Analyst Samik Chatterjee in seiner neuesten Studie.

Zuversichtlich ist wohl auch Starinvestor Warren Buffett. Seine wertvollste Einzelbeteiligung ist nach wie vor der iPhone-Hersteller Apple. Berkshire hält knapp sechs Prozent der Apple-Anteile mit Wert von rund 140 Milliarden Dollar.

Auch DER AKTIONÄR bleibt langfristig optimistisch. Die Unterstützung in Form des Oktobertiefs 2022 konnte zuletzt erfolgreich verteidigt werden, was charttechnisch positiv zu werten ist. Ein neues Kaufsignal würde aber erst der Sprung über die 200-Tage-Linie erzeugen. Dabeibleiben.

Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.

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