DER AKTIONÄR – Unsere App
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30.01.2025
Warum 72 Prozent, wenn auch 212 Prozent möglich sind? Mit einem Hebelprodukt ist einfach mehr für Anleger drin, allerdings kommt es auf das richtige Produkt an. Und genau hier setzt der neue Dienst HEBELTRADER an.
Es werden nahezu täglich neue Hebelprodukte an der Börse emittiert. Allein an der Börse Stuttgart sind über 1,1 Millionen Derivate verfügbar. Somit ist es alles andere als einfach, das richtige Produkt zur richtigen Zeit für die derzeitige Marktlage zu finden. Denn beachtet muss so einiges werden: die Hebelwirkung, die Laufzeit, die Volatilität, der Zeitwertverlust oder auch die Knock-out-Schwelle. Zusätzlich muss das Underlying, also der Basiswert, stimmen. Die anfallenden Kosten sowie das Emittentenrisiko sollten ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden. Bereits beim Lesen dieser vielen Faktoren könnte einem schwindelig werden – aber keine Sorge, der neue Börsenbrief HEBELTRADER erspart das Suchen nach dem optimalen Basiswert und das Prüfen der Kernfaktoren.
Was ist der HEBELTRADER?
Der HEBELTRADER fasst alles, was bisher aufgelistet wurde, zusammen und liefert von Montag bis Freitag Interessierten ein Derivat für den aktuellen Handelstag. Ausgewählt wird das Produkt auf Basis verschiedener Faktoren. Das System dahinter steht dem TSI-System (kurz für Trend-Signal-Indikator-System) nah und screent täglich mehrere Hundert Aktien. Der Kopf hinter dem täglichen Hebelprodukt-Brief ist Tradingexperte Rudolf Wittmer.
HEBELTRADER auf einen Blick Jeden Tag das passende Hebelprodukt Konkrete Stopp- und Zielkurse Peergroup-Vergleich Tägliche Marktanalyse mit Risikobarometer
Wie geht es dann weiter?
Sobald Wittmer mittels seines Systems eine Aktie ausfindig gemacht hat, prüft er zunächst die charttechnische Verfassung des Wertes. Kann die Analyse das Kaufsignal untermauern, werden anschließend die Fundamentaldaten unter die Lupe genommen. Zusätzliche Beachtung finden aktuelle Meldungen sowie Analystenkommentare. Auch Quartalsergebnisse oder Übernahmespekulationen spielen bei der ganzheitlichen Betrachtung einer potenziellen Tradingchance eine Rolle. Stimmen alle Faktoren, wird ein passendes Derivat gewählt, das für überdurchschnittliche Rendite sorgen soll.
Geht die Strategie auf?
Dass sich diese Vorgehensweise bewährt, machen zwei Beispiele deutlich. Sie erinnern sich an die Eingangsfrage: 72 oder 212 Prozent? Diese Ergebnisse erzielten Anleger, die auf die Aktie oder den akribisch ausgewählten Optionsschein (MJ2B44) auf MicroStrategy setzten. Denn nur kurze Zeit nach Beginn des Bitcoinanstiegs Mitte September 2024 kannte das Papier des Bitcoin-Investors nur eine Richtung – und zwar nach oben. Während die Aktie Anlegern zwischen dem 9. Oktober und 11. November zwar fantastische 72 Prozent brachte, konnte der Optionsschein das nahezu Dreifache herausholen. Ähnliche Erfolge konnten auch Aktionäre von Palantir mit dem passenden Schein verbuchen.
2024 war neben Bitcoin auch das Jahr für künstliche Intelligenz. Zu den Profiteuren gehörten Unternehmen wie Snowflake, Databricks und auch Palantir. Zwischen September und November konnte die Aktie des KI-Konzerns über 60 Prozent zulegen – und das in nur neun Wochen. Mit dem richtigen Optionsschein lief es sogar deutlich besser: HEBELTRADER-Autor Rudolf Wittmer setzte hier auf einen Open-End-Turbo-OS-Call (HS8LJY) und holte im gleichen Zeitraum sogar 193 Prozent heraus.
Das Fazit: Mit dem richtigen Produkt, dem idealen Timing und dem richtigen Experten an Ihrer Seite steht auch Ihrer nächsten Rendite nichts im Wege.
„Spekulation bei definiertem Risiko“
DER AKTIONÄR: Rudolf, du bist der Kopf hinter dem HEBELTRADER. Wie kamst du zur Börse?
Rudolf Wittmer: Ich arbeite seit 25 Jahren als Fondsmanager und berate verschiedene Family-Offices. Als Diplom-Ingenieur mit Schwerpunkt Automatisierungstechnik sind Zahlen mein Steckenpferd. Dieses Verständnis ließ sich wunderbar auf die Börse und auf systematisches Trading übertragen.
Was macht Hebelprodukte so spannend?
Hebelprodukte sind ein fantastisches Instrument, das sich – sofern richtig gewählt – nahezu in jeder Marktlage einsetzen lassen. Sie eröffnen insbesondere Möglichkeiten asymmetrischer Risikoprofile, die Aktien so nicht bieten können. Das bedeutet, dass Anleger sich zum Beispiel mit Optionsscheinen hohe Renditechancen bei relativ niedrigen und begrenzten Risiken sichern können. Ich habe mich bereits in den 1990ern intensiv mit der Börse und den komplexen Termingeschäften beschäftigt und habe damals die ersten Optionen am deutschen Markt gehandelt, wodurch ich einiges an Erfahrung sammeln konnte.
Welche Informationen erhalten deine Leser?
Meine Leser erhalten ein Hebelprodukt zu einem ausgewählten Basiswert. Wichtig bei der Auswahl ist, dass die Aktie ein hohes positives Momentum aufweist, das auf Basis von Wahrscheinlichkeitsmodellen noch mehrere Wochen anhalten kann. Diese Informationen bereite ich anschließend auf und erkläre die fundamentale und die charttechnische Lage. Sowohl für die Aktie als auch für das Hebelprodukt gibt es jeweils zwei Stopp- und zwei Zielkurse, die den Lesern eine Guidance geben sollen – je nachdem wie sich der Titel entwickelt. Zudem gebe ich ein Chance-Risiko-Verhältnis an, damit Leser ihr Risiko selbst bei ihren Spekulationen definieren können. Abschließend gibt es einen täglichen kurzen Blick auf die Verfassung des deutschen und des US-Marktes in Form zweier Stimmungsbarometer. So sind meine Leser rundum für den Tag gerüstet.
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Dieser Artikel ist in DER AKTIONÄR Nr. 06/2025 erschienen, welches Sie hier als PDF gesamt herunterladen können.
Weitere Informationen zum Börsendienst finden Sie unter www.hebeltrader.de.
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