Zwei Schwergewichte der Konsumgüterbranche im Vergleich: Procter & Gamble und Beiersdorf liefern sich ein spannendes Rennen um Wachstum, Profitabilität und Anlegergunst.
Die Konsumgüterbranche zählt zweifellos zu den stabilsten Sektoren der Weltwirtschaft. Sie umfasst Unternehmen, die Produkte des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel, Getränke und Haushaltswaren herstellen. Diese „Fast-Moving Consumer Goods“ (FMCG) sind weltweit unverzichtbar und sichern dem Sektor auch in Krisenzeiten eine konstante Nachfrage. Mit einem von den Statista-Analysten geschätzten Marktvolumen von 8,8 Billionen Euro im Jahr 2025 und einer Prognose von 11,3 Billionen Euro im Jahr 2029 – was einem jährlichen Wachstum von 6,3 Prozent entspricht – zeigt die Branche weiterhin eine überaus beeindruckende Dynamik.
Treiber dieses Wachstums sind der demografische Wandel, die Urbanisierung und steigende Einkommen in Schwellenländern. Gleichzeitig prägen Digitalisierung und E-Commerce die Branche neu, während die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten wächst. Steigende Rohstoffkosten und strengere Umweltauflagen setzen die Unternehmen jedoch unter Druck.
Für Anleger bleibt die Branche attraktiv. Ein jährliches Wachstum von vier bis fünf Prozent, gepaart mit Stabilität, macht Konsumgüterunternehmen zu einer sicheren Wahl. Besonders spannend: das Rennen zwischen zwei echten Giganten – Procter & Gamble (P&G) in den USA und Beiersdorf in Deutschland. Welche Aktie mehr Potenzial bietet, zeigt ein Vergleich ihrer Strategien und Kennzahlen.