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31.01.2025
Visa hat am gestrigen Donnerstagabend starke Quartalszahlen geliefert: Der Zahlungsdienstleister übertraf die Erwartungen bei Gewinn und Umsatz und profitierte besonders vom florierenden grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr. Welche Kennzahlen besonders überzeugen konnten und wie Analysten reagieren – die Details.
Visa hat im ersten Quartal 2024 die Prognosen übertroffen. Der bereinigte Gewinn je Aktie stieg zum Vorjahr um 14,1 Prozent auf 2,75 USD Dollar und lag damit 3,4 Prozent über den Analystenschätzungen. Der Umsatz wuchs um zehn Prozent auf 9,51 Milliarden Dollar und übertraf ebenfalls die erwarteten 9,35 Milliarden Dollar.
Besonders stark entwickelte sich der internationale Zahlungsverkehr. Das Cross-Border-Volumen legte um 16 Prozent zu (Schätzung: 12,9 %), während die von Visa verarbeiteten Transaktionen auf 63,8 Milliarden anstiegen – ein Plus von elf Prozent. Das gesamte Zahlungsvolumen erreichte 3,52 Billionen Dollar, ein Wachstum von 7,5 Prozent.
CEO Ryan McInerney sieht die Ergebnisse als Zeichen „solider Verbraucherausgaben in der Feiertagssaison“. Trotz gestiegener Betriebsausgaben von 3,28 Milliarden Dollar (+22%) bleibt Visa optimistisch. Das Unternehmen rechnet für 2025 mit einem zweistelligen Umsatz- und Gewinnwachstum.
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Die Aktie stieg nachbörslich um knapp drei Prozent auf ein neues Allzeithoch bei 353 Dollar. Analysten bleiben positiv gestimmt: Baird hob die Widerstandsfähigkeit der Prognose hervor (Kursziel 365 Dollar), Jefferies sieht „gesunde Januar-Trends“ (370 Dollar).
DER AKTIONÄR hat die Visa-Aktie in Ausgabe 14/20 am 25. März 2020 erstmals zum Kauf empfohlen. Leser liegen mit der Aktie gut 120 Prozent im Plus und lassen die Gewinne laufen. AKTIONÄR-Kursziel: 380 Euro.
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