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Salzgitter peilt im neuen Jahr nahezu stabiles Geschäft an - Verlust 2024 höher

Salzgitter peilt im neuen Jahr nahezu stabiles Geschäft an - Verlust 2024 höher
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Heute, 15:26 ‧ dpa-Afx

SALZGITTER (dpa-AFX) - Der Stahlkonzern Salzgitter will sich im neuen Jahr trotz schwacher Wirtschaftsaussichten und der Unsicherheit um US-Zölle operativ stabilisieren. Beim Umsatz geht das Management von 9,5 bis 10,0 Milliarden Euro aus, wie der Konzern am Dienstag in Salzgitter mitteilte. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen dürften zwischen 350 und 550 Millionen Euro als Ergebnis hängenbleiben. Im vergangenen Jahr ging der Erlös laut vorläufigen Zahlen von 10,8 auf 10,0 Milliarden Euro zurück. Das operative Ergebnis fiel um ein gutes Drittel auf 445 Millionen Euro. Mit dem Ergebnis habe man besser abgeschnitten als in der eigenen Prognose angepeilt und auch besser, als der Markt erwartet habe, hieß es. Die Aktie fiel allerdings um drei Prozent.

Ein Ende der Stagnation der deutschen Wirtschaft sei aktuell nicht abzusehen, konjunkturpolitische Maßnahmen einer neuen Bundesregierung könnten ab dem zweiten Halbjahr positiv wirken, teilte der Konzern zum Umfeld mit. "Mit den handelspolitischen Einlassungen der neuen amerikanischen Regierung steigt hingegen die Unsicherheit insbesondere hinsichtlich der Aussichten für den Außenhandel."

Salzgitter vergrößerte den Vorsteuerverlust von 238 Millionen Euro ein Jahr zuvor auf 296 Millionen Euro im Jahr 2024. Darin enthalten seien Abschreibungen in Höhe von 278 Millionen Euro und Umbaukosten von 128 Millionen Euro. Detaillierte Zahlen legt der Konzern am 21. März vor./men/he

Quelle: dpa-AFX

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