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Rolle rückwärts bei Mexiko-Zoll: Die Hintergründe!

Rolle rückwärts bei Mexiko-Zoll: Die Hintergründe!
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Markus Bußler 03.02.2025 Markus Bußler

Es war der Schock am Wochenende. US-Präsident Donald Trump kündigte Zölle gegen Mexiko, Kanada und China an. Alle Waren aus Mexiko und Kanada sollten mit 25 Prozent Zoll versehen werden. Bei chinesischen Gütern sollten es zehn Prozent sein. Doch schon am späten Montagnachmittag jetzt die Rolle rückwärts. Vorerst gibt es doch keine Zölle gegen Importe aus Mexiko. Die Börsen atmen merklich auf. Die Zölle gegen China und Kanada bleiben aber.

Die USA setzen die angekündigten Zölle gegen Mexiko vorerst aus. "Die Zölle werden ab jetzt für einen Monat ausgesetzt", teilte Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum nach einem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump auf der Plattform X mit. Auch Trump bestätigte auf Truth Social von der Aussetzung der Zölle. Sheinbaum berichtete von einem "guten Gespräch". Es sei vereinbart worden, die angekündigten Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle mexikanischen Produkte einen Monat lang auszusetzen.

"Wir hatten ein gutes Gespräch mit Präsident Trump, bei dem wir unsere Beziehungen und unsere Souveränität sehr respektiert haben; wir haben eine Reihe von Vereinbarungen getroffen", sagte sie. So habe sie sich mit dem Republikaner darauf geeinigt, dass Mexiko die Nordgrenze mit 10.000 Soldaten der Nationalgarde verstärken werde, "um den Drogenhandel von Mexiko in die Vereinigten Staaten zu verhindern, insbesondere den Handel mit Fentanyl." Die Vereinigten Staaten hingegen hätten sich verpflichtet, den Waffenhandel zu bekämpfen.

Trump kritisiert nicht nur Ungleichgewichte im Handel. Die Androhung von Strafzöllen nutzt er auch, um ein härteres Vorgehen Mexikos gegen die Migration und die Drogenkartelle zu erreichen. Mexiko ist der wichtigste Handelspartner der USA. Mehr als 80 Prozent der Ausfuhren Mexikos gehen in das Nachbarland. Tausende Unternehmen und Millionen Jobs hängen davon ab.

Enthält Material von dpa-AFX

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