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25.01.2025
Senatorin Elizabeth Warren hat Elon Musk aufgefordert, bundesstaatliche Maßnahmen gegen Marihuana-Konsumenten und -Unternehmen zu reduzieren. Dadurch sollen unnötige Ausgaben der Bundesregierung vermieden werden. Insgesamt seien Einsparungen von bis zu zwei Billionen Dollar in den nächsten zehn Jahren möglich.
Wie Marijuana Moment berichtete, schrieb Warren einen Brief an Musk, der das neue Department of Government Efficiency (DOGE) leiten wird. Darin hieß es: „Die Vereinigten Staaten könnten jedes Jahr Hunderte von Millionen Dollar sparen, indem sie verschwenderische Ausgaben für unnötige bundesstaatliche Durchsetzungsmaßnahmen und Inhaftierungen reduzieren. Beispielsweise haben fast die Hälfte der Bundesstaaten Marihuana für den Freizeitgebrauch legalisiert, und dennoch machen Bundesverhaftungen wegen Marihuana-Besitzes etwa ein Viertel aller Verhaftungen wegen Drogenbesitzes aus, obwohl bundesstaatliche Strafen für Marihuana-Besitz selten verhängt werden.“
Die Senatorin wies auch darauf hin, dass die Drug Enforcement Administration (DEA) und die Customs and Border Patrol (CBP) weiterhin Marihuana-Betriebe durchsuchen und Pflanzen beschlagnahmen, auch in Bundesstaaten, in denen Marihuana legal ist. „Diese Verhaftungen und Beschlagnahmungen belasten unnötigerweise die Ressourcen des Bundes“, erklärte Warren.
Nach Mike Tyson wendet sich mit Warren die zweite bekannte Persönlichkeit an die neue Trump-Regierung und weist auf die derzeit vorhandenen Missstände rund um den Cannabis-Sektor hin. US-Produzenten wie Canopy Growth lassen die jüngsten News jedoch kalt, die Papiere notieren nach wie vor im Bereich ihres Allzeittiefs.
Auch wenn die Legalisierung von Cannabis in den USA wieder mehr Aufmerksamkeit zu erhalten scheint, bleibt DER AKTIONÄR bei seiner Einschätzung. Solange das Rescheduling beziehungsweise der SAFE BANKING Act nicht beschlossen sind, sollten Anleger sich von dem Sektor fernhalten.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Canopy Growth.
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