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21.01.2025
Obwohl der neue US-Präsident Donald Trump sich bei seiner Amtseinführung am Montag nicht zum Bitcoin geäußert hat, notiert die Kryptowährung nach wie vor stabil über der 100.000-Dollar-Marke. Von dem hohen Kursniveau hat auch der Mining-Hardware-Hersteller Canaan kräftig profitiert, wie die jüngsten Zahlen und die Prognose eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Für 2024 meldete Canaan folgende Umsätze: 35,1 Millionen Dollar im ersten Quartal, 71,9 Millionen Dollar im zweiten Quartal und 73,6 Millionen Dollar im dritten Quartal. Im November prognostizierte das Unternehmen für das vierte Quartal einen Umsatz von 80 Millionen Dollar. Im neuen Geschäftsjahr soll der Umsatz dann bereits zwischen 900 Millionen und 1,1 Milliarden Dollar und damit rund viermal so hoch wie noch im Jahr zuvor liegen.
CEO Nangeng Zhang erklärte dieses enorme Wachstum damit, dass das Unternehmen im vierten Quartal hervorragend bei seinen eigenen Mining-Aktivitäten vorangekommen sei. „Seit Beginn des vierten Quartals 2024 haben wir erhebliche Fortschritte bei der Erweiterung unserer Marktpräsenz, der Stärkung von Partnerschaften und der Weiterentwicklung unserer eigenen Mining-Aktivitäten erzielt. Zudem haben wir gleichzeitig unsere Bitcoin-Bestände in unserer Bilanz stetig erhöht“, sagte er.
Der Konzern rechnet außerdem damit, dass der Bedarf nach Rechenleistung auch im Q1/25 hoch bleiben beziehungsweise sogar weiter wachsen dürfte.
Der Markt quittiert die Zahlen und die zuversichtliche Prognose von Canaan im frühen US-Handel mit einem Plus von rund acht Prozent. Wer der Kaufempfehlung im Aktien-Report "Krypto-Kings" vom 8. November gefolgt ist, hat sein Geld in etwas mehr als zwei Monaten verdoppelt. Anleger, die nach wie vor an Bord sind, lassen die Gewinne laufen und ziehen den Stopp auf 1,60 Euro nach.
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