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1&1 Drillisch nach dem Kurssturz – keine Anzeichen von Erholung

1&1 Drillisch nach dem Kurssturz – keine Anzeichen von Erholung
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Maximilian Völkl 30.10.2019 Maximilian Völkl

Eine Gewinnwarnung sorgte in der vergangenen Woche für einen regelrechten Kurssturz bei 1&1 Drillisch. Über 20 Prozent verlor die Aktie nach einem Schiedsspruch gegen eine Preissenkung für den Zugang zum Netz des Rivalen Telefónica Deutschland. Eine Erholung ist nach dem tiefen Fall noch nicht in Sicht.

Wegen des negativen Gutachtenentwurfs hat Drillisch die EBITDA-Prognose um 85 Millionen Euro zurückgenommen. Das Problem: Auch bei weiteren Preisanpassungsverfahren hat der Konzern nun schlechte Karten. Die Analysten senkten deshalb in den vergangenen Tagen reihenweise ihre Kursziele – allerdings ist auch zu konstatieren, dass die Kursziele der meisten Experten noch immer deutlich über dem aktuellen Niveau liegen.

An der Börse sitzt die Enttäuschung nach der erneuten Gewinnwarnung jedoch tief. Die Aktie hat sich nach dem Kurssturz nicht erholt und notiert noch immer unter der 24-Euro-Marke. Selbst das Mehrjahrestief bei 21,16 Euro, welches nach der Gewinnwarnung im August erreicht wurde, ist nicht mehr weit entfernt.

1&1 Drillisch (WKN: 554550)

DER AKTIONÄR warnt bereits seit Monaten vor den Risiken bei 1&1 Drillisch. Der Netzaufbau für 5G wird teuer – ob er sich auszahlt, muss sich erst noch zeigen. Trotz des Kurssturzes ist das Chance-Risiko-Verhältnis noch immer nicht attraktiv. Anleger bleiben an der Seitenlinie.

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